5.813 km gepaddelt | 3 Sonnenbrände | 1,7M+ Leser

Surfen in Australien? Das solltest Du wissen!

von Vinzent

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Dass man in Australien surfen kann ist nichts neues. Aber WARUM, WO und WANN, das ist bei diesem großen Land gar nicht so einfach zu sagen.

Alles was Du über das Surfen in Australien wissen musst:

Erfahre jetzt warum sich Australien zum surfen lohnt, wo die besten Orte und Surfsports zum surfen sind und wann die besten Wellen im wunderschönen Down Under zu finden sind.

Es wird noch besser:

Mit den nachfolgenden Reisetipps wird Dein nächster Surftrip nach Australien garantiert ein Erfolg!

Inhalt

  1. WARUM Australien?
    5 Fakten, die Du zum surfen in Australien wissen solltest.
  2. WO schlafen in Australien?
    Top 3 der beliebtesten Unterkünfte für Surfer.
  3. WO surfen in Australien?
    14 Surfspots in Australien, die Du kennen solltest.
  4. WANN surfen in Australien?
    Surfsaison und beste Reisezeit zum surfen in Australien.
  5. WAS an surf-freien Tage in Australien tun?
    3 Surf-Alternativen, die erlebt werden wollen.
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
    Fragen und Antworten zum surfen in Australien im Überblick.

Warum Australien?

5 Gründe warum sich surfen in Australien lohnt

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Zunächst die Vor- und Nachteile eines Surfurlaubs in Australien vs. Europa im Überblick:

Vorteile

  • Sommer im Winter
    Während es bei uns in Europa immer kälter wird passiert auf der Südhalbkugel in Australien genau das Gegenteil. Wer Schnee und Eis entfliehen möchte, für den ist ein Surfurlaub in Down Under die richtige Wahl.
  • Surftrips für jedes Budget
    Das Surf-Angebot in Australien ist unglaublich breit gefächert. Egal ob Backpacker oder Familie mit Kindern, hier kommt garantiert jeder auf seine Kosten (und Wellen).
  • Sicheres Reiseland
    Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern herrschen in Australien europäische Standards. Man muss sich also nicht mehr vor Kriminalität fürchten als Zuhause.

Nachteile

  • Lange Flugzeiten
    Nach Australien fliegt man nicht einfach mal für ein Wochenende. Häufig ist man 24 Stunden oder länger unterwegs, was vielen Menschen für einen kurzen Surftrip zu lange ist.
  • Haie
    Auch wenn es jährlich nur sehr wenige Haiangriffe gibt sollte man sein Glück nicht herausfordern. Je nach Ort stellen Haie in Australien ein gewisses Risiko dar.

5 Gründe, warum sich surfen in Australien lohnt!

1 Weltklasse Wellen

Nicht umsonst werden jedes Jahr in Australien gleich an mehreren Orten ein Teil der Surf-Weltmeisterschaften ausgetragen. Australien ist die Heimat einiger Weltklasse Surfspots, wie z.B. Bells Beach und Snapper Rocks.

Kilometerlange Küste mit vielen außergewöhnlichen Wellen haben bisher noch jeden Surfer ins staunen versetzt. Aber man muss kein Profi sein um in Australien zu surfen. Entlang der Küste gibts es ebenfalls unzählige Strände und Wellen für Anfänger und Intermediates.

Übrigens: Egal ob Du Shortboard, Longboard, Fish oder andere ausgefallene Surfboards surfst, in Australien ist bisher noch jeder Surfer aus seine Wellen gekommen!

2 Sommer im Winter

Während zwischen November und März in Europa Winter ist, ist in diesen Monaten Sommer in Australien.

Was viele Menschen nicht wissen:

Die Durchschnittstemperatur liegt in allen Klimazonen des Landes (außer Tasmanien) bei über 20 °C. Der eigene Wetsuit kann im australischen Sommer also getrost zu Hause liegen bleiben.

Das bedeutet:

Wer also dem kalten europäischen Winter entkommen und seinen Vitamin-D Speicher wieder auffüllen möchte, für den ist Australien genau das Richtige. Umweltfreundliche Sonnencreme bitte nicht vergessen!

3 Konstante Bedingungen

Die rund 50 Kilometer lange Küste der Gold Coast zählt zu den Gebieten mit den konstantesten Wellen in Ost-Australien. Im Westen hat man rund um die Stadt Margaret River ähnlich ideale Bedingungen.

Insbesondere in den Sommermonaten (November-März) ist konstant mit gutem Surf zu rechnen, auch wenn der Swell natürlich nicht jeden Tag perfekt sein wird.

4 Angenehme Aussies Surf Culture

Die Einwohner Australiens sind meistens freundlich, ziemlich entspannt und nicht umsonst für ihre „No Worries“ Mentalität bekannt. Man kommt schnell mit ihnen ins Gespräch und erfährt manchmal sogar den ein oder anderen Geheimtipp.

Surfen hat in Australien noch eine andere Bedeutung als sonst wo. Die Geschichte des Sports ist lang und viele Profis und Surfmarken stammen aus Down-Under. Surfen ist hier Nationalsport!

5 Die beeindruckende Natur

Auch abseits der Strände gibt es viel zu entdecken. Australien ist mit seinen knapp 8.000.000 Quadratkilometern Fläche riesig und unglaublich vielfältig. Das Land hat gleich vier verschiedene Klimazonen mit jeweils unterschiedlicher Vegetation.

Das Besondere:

85% der heimischen Pflanzenarten wachsen nur in Australien und nirgendwo sonst. Du wirst also auf jeden Fall etwas neues sehen. Auch die heimischen Tierarten, wie z.B. Kangaroos oder Koala Bären, in freier Natur zu sehen ist etwas Einmaliges.

Auch interessant: Surfen lernen in 10 einfachen Schritten – so machen es die Profis!

Wo schlafen in Australien?

Top 3 Surfcamps und Unterkünfte für Surfer

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Wer nicht unter dem freien Sternenhimmel oder in einem Zelt übernachten möchte, der muss sich eine andere Unterkunft suchen. Besonders beliebt in Australien sind da natürlich Surfcamps und Hostels.

Warum?

Hier triffst Du auf neuen Leute und andere Surfer. In Surfcamps wirst Du außerdem noch direkt zu den Spots gefahren und mit Essen versorgt.

Der Vorteil:

So sparst Du Zeit bei der Organisation deiner Reise und kannst dich so ganz auf das Surfen konzentrieren.

Welche Surfcamps und Unterkünfte lohnen sich?


Wake up! Bondi Beach
Sydney, Australien | 4,5 – 179 Bewertungen

Highlights:

  • Am legendären Strand Bondi Beach
  • Kurzer Fußweg zum Meer
  • Ideale Bedingungen für Surfanfänger
  • Moderne Zimmer
  • Viele verschieden Aktivitäten wie Yoga und Stadtführungen

Zitat von Booking.com: „Das Hostel war sehr sauber und das Zimmer in Ordnung. Das Personal war sehr hilfsbereit und es gab kostenlose Sportangebote an verschiedenen Tagen. Die Küche war sehr gut ausgestattet und es gab viel Platz in den Kühlschränken. Die Dachterrasse bietet einen tollen Blick über Bondi Beach.“

Zum Hostel


Byron Bay Beach Hostel
Byron Bay, Australien | 5 – 11 Bewertungen

Highlights:

  • Rooftop Bar mit toller Aussicht
  • Nur 50 Meter von Byrons Bay Main Beach entfernt
  • Viele Aktivitäten im Hostel
  • Surf Packages zum Aufenthalt zubuchbar
  • Große Küche

Zitat von Booking.com: „Wunderbares und sehr sauberes Hostel. Die Rooftop-bar ist der Hammer! In dem Hostel ist immer was los. 🙂 Wir waren rundum zufrieden und würden jederzeit wieder dort einchecken. Das Personal war ebenfalls sehr freundlich und zuvorkommend.“

Zum Hostel


Mojo Surfcamps
Ostküste , Australien | 4,5 – 1.125 Bewertungen

Highlights:

  • Unterkunft in Zelten oder Dorms
  • Alle Surfcamps sind in Strandnähe
  • Verschiedene Pakete buchbar (u.a Surftrips mit Unterkunft in allen drei Camps)
  • Viele Aktivitäten im Camp
  • Zusatzaktivitäten wie Kayaking und Yoga
  • Essen inklusive

Es gibt in Australien gleich drei Mojo Surfcamps: In Byron Bay, Sydney und am Spot X. Drei legendäre Spots bei denen die Wahl nicht leicht fällt.

Zum Surfcamp

Wo surfen in Australien?

14 Surfspots in Australien, die Du kennen solltest

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Der berühmte (und meist volle) Bondi Beach in Sydney ist nicht umsonst so beliebt unter Surfern!

Australien gilt nicht umsonst als Surfmekka. Warum? Fast die komplette Süd- und Westküste bietet unzählige Spots an denen man surfen kann.

Um das Ganze etwas übersichtlicher zu machen findet Ihr hier die besten Surfspots der einzelnen Regionen.

Die Top 3 Surfspots in Queensland

Der Bundesstaat im Nordosten des Landes ist bei Surfern und Backpackern besonders beliebt. Hier befinden sich auch die beiden bekannten Küstenstreifen Gold Coast und Sunshine Coast. Na wenn das nicht einladen klingt.

1 Snapper Rocks ( Gold Coast, Queensland)

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Snapper Rocks Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Point Break
  • Untergrund: Sand/Steine
  • Crowd: sehr hoch
  • Beste Jahreszeit: Januar-April
  • Beste Swell Richtung:

Wer schon etwas länger surft, für den ist Snapper Rocks sicher ein Begriff. Nicht umsonst gilt sie als eine der besten Wellen des Kontinents. Mit Glück lassen sich hier lange Rides vom Point bis zum Strand abgreifen, vorausgesetzt man hat das nötige Können und will sich durch die Horden an Surfern im Wasser durchschlängeln.

Der Spot gilt als Swell Magnet und zieht daher auch große Crowds an. Wer sich da nicht sicher fühlt sollte den Spot lieber meiden und sich nach einer ruhigeren Welle umschauen.

Respect the Locals: Selbst wenn Ihr meint gute Surfer zu sein, setzt Euch niemals direkt an den Point. Der Spots ist für seinen harten Localism bekannt. Unbekannte Gesichter werden dort eine schwere Zeit haben.

2 Noosa Heads ( Sunshine Coast, Queensland)

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Noosa Heads Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Point Break und Beachbreak
  • Untergrund: Sand/Steine
  • Crowd: mittel-hoch
  • Beste Jahreszeit: Januar-April
  • Beste Swell Richtung: Süd

In Noosa Heads liegen gleich mehrere Spots aus denen Du Wählen kannst. Die Strände des Noosa National Parks bieten dir sowohl Beach- als auch Pointbreaks und eignen sich für jedes Level. Wenn der Swell größer wird ist aber gerade an den Points Vorsicht geboten!

Das Besondere:

Die wunderschöne Szenerie des Nationalparks macht das Surfen zu einem richtigen Erlebnis. Und je weiter Du bereit bist zu Fuß zu gehen, desto kleiner wird auch die Crow.

3 Fraser Island ( Sunshine Coast, Queensland)

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Fraser Island Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Point Break und Beachbreak
  • Untergrund: Sand/Steine
  • Crowd: wenig-mittel
  • Beste Jahreszeit: Januar-April
  • Beste Swell Richtung: Osten

Fraser Island lädt zum erkunden ein. Auf der Insel findest Du neben dem Pointbreak noch unzählige andere Welle. Zwar ist die vor der Küste liegende Insel auch bei Touristen sehr beliebt, doch Surfer findest Du im Wasser eher wenige.

Achtung Haie:

In den Gewässern vor der Insel tummeln sich häufig Haie. Es ist hier also besondere Vorsicht geboten.

Die Top 3 Surfspots in New South Wales

Unterhalb von Queensland liegt der Bundesstaat New South Wales. Direkt an der Küste liegt Sydney die größte Stadt Australiens. Sowohl um die Stadt herum, als auch am Rest der Küste lassen sich viele surfbare Wellen finden.

1 Bondi Beach ( Sydney, New South Wales)

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Bondi Beach Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: hoch-sehr hoch
  • Beste Jahreszeit: Juni-August
  • Beste Swell Richtung: Südosten

Bondi Beach ist der wohl bekannteste Strand in Sydney und zieht täglich tausende von Strandbesucher an. Sowohl am Land als auch im Wasser kannst Du damit rechnen, dass es hier ziemlich voll wird.

Das Besondere an Bondi Beach:

Die Bucht eignet sich perfekt für Anfänger, die im Weißwasser ihre ersten Erfahrungen auf dem Brett machen wollen. Direkt am Strand gibt es viele Hostels in denen meistens auch gleich ein Surfkurs gebucht werden kann.

2 Cronulla ( Sydney, New South Wales)

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Cronulla Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: niedrig-mittel
  • Beste Jahreszeit: Juni-August
  • Beste Swell Richtung: Nord, Nordosten

Etwas weiter entfernt von Sydney liegt Cronulla. Der Strand eignet sich perfekt für einen Surf-Tagestrip und ist mit dem Zug in ca. 40 Minuten erreichbar.

Der Strand eignet sich am besten für Anfänger und Intermediates, doch auch Pros können hier viel Spaß im Wasser haben.

Durch die größere Entfernung zur Stadt sind kleinere Crowds zu erwarten. Außerdem lassen sich entlang des langen Strandes gleich mehrere gute Peaks surfen. So verteilen sich die Menschen meist recht entspannt im Wasser.

3 Belongil Beach ( Byron Bay, New South Wales)

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Belongil Beach Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: niedrig-mittel
  • Beste Jahreszeit: März-April, Juli-August
  • Beste Swell Richtung: Südost

Belongil Beach liegt nur einen Kilometer nördliche des Main Beach in Byron Bay, zieht aber eine viel kleinere Crowd an. Gerade bei kleinen Wellen kann man hier als Anfänger gut lernen.

Doch Vorsicht: Wenn die Wellen größer sind, sollte man sich vor den starken Riptides in Acht nehmen.

Übrigens: Byron Bay ist für seinen Hippie Vibe bekannt und zieht sehr viele nationale und internationale Touristen und Backpacker an. Wer neben dem Surfen also noch Lust auf Partys hat, der ist hier genau richtig.

Die Top 3 Surfspots in Südaustralien

Südaustralien ist wie der Name schon sagt der südlichste Bundesstaat Australien. Unweit der Hauptstadt Adelaide fließt hier der bekannte Murray River. Neben vielen spannenden Wellen tummeln sich hier allerdings auch mehr Haie im Wasser.

Fun Fact: Südaustralien ist der einzige Bundesstaat der nicht von Sträflingen, sondern von freien Siedlern kolonisiert wurde.

1 Middleton Point ( Adelaide, Süden Australien)

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Middleton Point Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Pointbreak
  • Untergrund: Sand/Steine
  • Crowd: niedrig-mittel-hoch
  • Beste Jahreszeit: April-Mai, August-Oktober
  • Beste Swell Richtung: Südwest, Süd, Südost

Der Spot liegt auf der Fleurieu Halbinsel und bekommt für die Region viel Swell ab. Am besten eignet sich die Welle für Anfänger und Intermediates die ihre Skills im Wasser auf das nächste Level bringen wollen. Trotz den vielen Leuten im Wasser bleiben meist für jeden genügend Wellen übrig.

Gut zu wissen:

Wenn Ihr in der Region seid sucht Euch am besten eine Unterkunft in Middleton. Von dort aus können innerhalb kurzer Zeit gleich mehrere Surfspots erreicht werden.

2 Pondie ( Adelaide, Süden Australien)

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Pondie Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Reefbreak
  • Untergrund: Riff/Steine
  • Crowd: niedrig-hoch
  • Beste Jahreszeit: April-Mai, August-Oktober
  • Beste Swell Richtung: Südwest, West

Pondie liegt im Innes Nationalpark und braucht einen westlichen Swell damit die Welle läuft. Wenn sie richtig läuft kann die Rechte eine beachtliche Größe erreichen.

Aufgepasst vor dem Shorebreak: Die häufig starke Shorebreak hat hier schon das ein oder andere Board in Zwei gebrochen hat.

3 Waitpinga ( Adelaide, Süden Australien)

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Waitpinga Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: niedrig
  • Beste Jahreszeit: April-Mai, August-Oktober
  • Beste Swell Richtung: Süd, Südwest

Waitpinga bedeutet in der Sprache der australischen Ureinwohner in etwa “windiger Ort”. Sollte der Swell überall anders nicht ausreichen, könnt Ihr zu diesem Spot fahren und habt meistens noch Wellen.

Vorsicht: Nur für erfahrene Surfer! In Waitpinga gibt es viele Haie und die Strömung wird ab ca. 3 Fuß sehr stark.

Die Top 3 Surfspots in Südwest Australien

Westaustralien nimmt ein drittel der Fläche des gesamten Landes ein. Für einen besseren Überblick haben wir den Bundesstaat nach Südwest und Nordwest aufgeteilt.

Schon gewusst? Im Süden liegt Australiens Hauptstadt Perth. (Genau, die Hauptstadt ist nicht Sidney.)

1 Maraget River ( Südwest Australien)

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Margaret River Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Pro ✓
  • Welle: Reefbreak
  • Untergrund: Riff
  • Crowd: mittel-hoch
  • Beste Jahreszeit: März, September-Oktober
  • Beste Swell Richtung: Nordwest, West, Südwest

Margaret River gilt als DER Swell Magnet an der Westküste. Die Wellen hier können riesig werden und bis zu 25 Fuß erreichen. Anfänger sollten hier auf keinen Fall ins Wasser gehen. Für sie gibt es eine Welle an der Flussmündung zum üben.

Wer es sich zutraut der kann hier Barrels bekommen, wie sie sonst nur in Surfmagazinen zu sehen sind. Doch solltet Ihr fallen, stellt Euch auf einen harten Waschgang an bis Ihr wieder auftaucht. Haie und Locals machen den Spot ebenfalls nicht gerade zu einem Zuckerschlecken.

2 Trigg Point ( Perth, Südwest Australien)

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Trigg Point Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Pointbreak
  • Untergrund: Sand/Steine
  • Crowd: hoch-sehr hoch
  • Beste Jahreszeit: März, September-Oktober
  • Beste Swell Richtung: Südwest, Nordwest, West

Trigg Point liegt am Stadtstrand von Perth, was auch erklärt warum dieser Spot so Crowded ist. Der Pointbreak erzeugt eine linke und rechte Welle, die von Anfänger bis Pro’s gleichermaßen gesurft wird.

Wenn Du in Perth bist lohnt es sich sicher diese Welle (oder einen anderen Peak am Beach) auszuchecken. Wer jedoch Crowds meiden möchte sollte lieber einen großen Bogen um Trigg Point machen.

3 Yallingup ( Südwest Australien)

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Yallingup Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Reefbreak
  • Untergrund: Steine
  • Crowd: mittel-hoch
  • Beste Jahreszeit: März, September-Oktober
  • Beste Swell Richtung: Südwest, Nordwest, West

Yallingup ist die Heimat des Pro-Surfer Taj Burrow. Die Welle bricht über steinigen Boden und kann als Linke und Rechte gesurft werden. Die Linke ist weniger steil und besonders bei Anfängern beliebt.

Neben dem Reefbreak gibt es am Strand noch ein paar weitere Peaks die sich zum üben gut eignen. Doch Vorsicht vor der Strömung!

Die Top Surfspots in Nordwest Australien

Nordwest Australien ist extrem dünn besiedelt und die Landschaft unglaublich malerisch. Ihr werdet nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Hier trifft das Meer auf die karge Wüstenlandschaft.

1 Blow Holes ( Nordwest Australien)

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Blow Holes Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Anfänger ✓ Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Beachbreak
  • Untergrund: Sand
  • Crowd: niedrig
  • Beste Jahreszeit: Mai-August
  • Beste Swell Richtung: Süd, Südwest, West

Etwa 70 Kilometer nördlich von Carnarvon liegt Blow Holes. An dem langen Sandstrand kommt garantiert jeder auf seine Kosten.

Tipp: Da der Strand mitten im nirgendwo liegt solltest Du vorher unbedingt deine Vorräte auffüllen.

2 Red Bluff ( Nordwest Australien)

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Red Bluff Surfspot Highlights:

  • Surf Level: Intermediate ✓ Pro ✓
  • Welle: Reefbreak
  • Untergrund: Riff
  • Crowd: niedrig-mittel
  • Beste Jahreszeit: Mai-August
  • Beste Swell Richtung: Süd, Südwest, West

Weiter nördlich von Blow Holes, in der Nähe von Gnaraloo, liegt Red Bluff. Wer sich hierher wagt wird meistens mit einem leeren Lineup und sehr guten Welle belohnt.

Schon gewusst? Viele weitere spannende Surfspots in Australien inklusive Wellenvorhersage lassen sich auf MagicSeaWeed finden.

Wann surfen in Australien?

Surfsaison und beste Reisezeit in Spanien


Das Klima in Australien unterscheidet sich je nach Lage sehr stark. Hier kannst Du herausfinden wo es wann am besten ist:

<strong>» Queensland</strong>
In Queensland herrschen zwischen Januar und April die besten Bedingungen zum Surfen. Die Temperaturen sind angenehm. In den Wintermonaten sollte man lieber einen dicken Pullover oder eine Jacke einpacken.

WellenLuft (°C)Wasser (°C)RegentageWetsuit
Jan/Feb★★★29°25°10-11Boardshorts
Mar/Apr★★★26-28°24°7-10Boardshorts
May/Jun★★21-23°21°5-8Springsuit oder 3/2
Jul/Aug★★20-22°19°5Springsuit oder 3/2
Sep/Oct24-27°20°4-7Springsuit oder 3/2
Nov/Dec28-29°23°8-9Boardshorts
<strong>» New South Wales</strong>

Für NSW gilt das gleiche wie für Queensland. Der Winter ist tagsüber mild, aber Nachts sinken die Temperaturen auf bis zu 10°C. Unbedingt Jacke und Pullover einpacken!

WellenLuft (°C)Wasser (°C)RegentageWetsuit
Jan/Feb26°25°4-5Boardshorts
Mar/Apr★★★22-25°24°6Boardshorts
May/Jun★★17-19°21°8-9Springsuit/Shorty
Jul/Aug★★★17-18°19°9-11Springsuit/Shorty
Sep/Oct★★20-22°20°9-10Springsuit/Shorty
Nov/Dec24-25°23°6-8Boardshorts
<strong>» Südaustralien</strong>

Im Sommer hat man hier meistens hohe Tagestemperaturen. Das Wasser hingegen bleibt das ganze Jahr über kalt. Also am besten einen Shorty oder richtigen Wetsuit einpacken.

WellenLuft (°C)Wasser (°C)RegentageWetsuit
Jan/Feb29-30°22°2Shorty oder 3/2
Mar/Apr★★★23-27°20-22°3-5Shorty oder 3/2
May/Jun★★16-19°18°9-103/2 oder 4/3
Jul/Aug★★★16-17°18°10-113/2 oder 4/3
Sep/Oct★★★19-23°18°10-113/2 oder 4/3
Nov/Dec26-28°18-20°3-4Shorty, 3/2 oder 4/3
<strong>» West Australien</strong>

Auch hier haben wir wieder in Nord- und Südwest-Australien unterteilt. Der Norden ist generell wärmer und es reichen Boardshorts oder ein Shorty. Im Süden dagegen braucht Ihr fast immer einen Wetsuit.

Nordwest Australien:

WellenLuft (°C)Wasser (°C)RegentageWetsuit
Jan/Feb★★29-30°19°1-23/2
Mar/Apr24-28°21°2-6Shorty
May/Jun★★★18-21°19°10-153/2
Jul/Aug★★★17-18°17°13-143/2
Sep/Oct★★21-25°16°6-103/2
Nov/Dec25-27°18°2-43/2

Südwest Australien:

WellenLuft (°C)Wasser (°C)RegentageWetsuit
Jan/Feb29-30°26°1-2Boardshorts
Mar/Apr★★24-28°26°2-6Boardshorts
May/Jun18-21°24°10-15Boardshorts
Jul/Aug17-18°22°13-14Shorty
Sep/Oct★★★21-25°22°6-10Shorty
Nov/Dec★★25-27°23°2-4Shorty

Was an surf-freien Tagen tun?

3 Alternativen zum Wellenreiten in Australien

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Nicht nur Touristen-Klassiker wie Sydney haben jede menge Abenteuer und Unterhaltung zu bieten.

Surf! Surf! Surf! Die Möglichkeit fast überall in Australien surfen zu können sollte dich nicht davon abhalten auch andere schöne Seiten des Landes kennenzulernen.

Neben surfen besticht Australien vor allem mit seiner wunderschönen Landschaft, seiner Kultur und der indigenen Kultur seiner Ureinwohner.

Hier ein paar Vorschläge für Tage an denen es keine Wellen gibt:

1 Flora und Fauna – Schnorcheln im Great Barrier Reef

In den Gewässern des Great Barrier Reefs tummeln sich eine Vielzahl von Fischen und Pflanzen, die Du bei einem Tauch- oder Schnorchelgang hautnah erleben kannst.

Seit 1981 ist das Riff Weltkulturerbe und beherbergt ein sehr empfindliches Ökosystem, das unbedingt erhalten werden muss. Verhaltet dich bitte stets vorsichtig und rücksichtsvoll im Wasser.

Es gibt viele Anbieter von Touren, die jeweils unterschiedlich aufgebaut sind. Bei manchen bekommst Du sogar die Chance Zwergwale zu sehen!

2 Cheers! – Weintour im Hunter Valley

Nördlich von Sydney liegt das Hunter Valley. Das Valley ist unter Weinliebhabern als eines der berühmtesten Weinanbaugebiete bekannt. Hier werden einige der besten Weine Australiens hergestellt.

Das Beste:

Bei Führungen kannst Du dir den Herstellungsprozess zeigen lassen und mit den Winzern reden. Natürlich darf der Wein am Ende auch verkostet werden.

3 Selbst ein Abenteuer wagen – Wandern in Australien

Es muss nicht immer eine geführte Tour, ein bezahlter Surfguide oder ein gechartertes Boot sein. Auch alleine bzw. in privater Gruppe lassen sich wunderschöne Orte entdecken.

In den meisten der über hundert Nationalparks Australiens gibt es ausgeschriebene Wanderwege, die Du auch ohne einen Führer begehen kannst.

Natürlich solltest Du dir stets darüber im klaren sein, dass wandern eine gewisse Fitness und Trittfestigkeit benötigt. Also nicht gleich mit der schwersten Route anfangen.

Wandern bis die Beine schmerzen?

Im Wilsons Promontory Nationalpark nahe Melbourn gibt es viele einfach Wanderwege z.B auf den Mt. Oberon.

Wer hingegen eine anspruchsvolle Route sucht, der besteigt den Mt. Kosciuszko. Bei der Besteigung bist Du etwa 6 Stunden unterwegs und musst 18 Kilometer zurücklegen.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Fragen und Antworten zum surfen in Australien im Überblick


Die Highlights zum surfen in Australien nochmal Überblick:

  • Unglaublich viele verschiedene Spots
  • Viele Surfcamps und Surfschulen
  • Europäische Standards
  • Sommer im europäischen Winter
  • Abwechslungsreich – es ist mehr als nur Surfen geboten
  • Einzigartige Flora und Fauna
  • Indigene Kultur
  • Toll für Familien

Ist surfen in Australien gefährlich?

Die Gefahren beim Surfen kommen immer auf den Spot selbst an. Riffe können einem üble Wunden hinzufügen. Was in Australien als Gefahr dazu kommt ist das (sehr geringe) Risiko von Haiangriffen.

Wo kann man am besten surfen in Australien?

Einfach gesagt: An der Westküste, aber auch die restliche Küste bietet viele Interessante Wellen. Mehr zu den besten Surfspots Australiens erfährst du hier.

Wie viele Menschen surfen in Australien?

Es wird geschätzt, dass etwas 2,5 Millionen Australier Surfen als Hobby betreiben. Das bedeutet ca. 1 von 10 Einwohnern Australiens.

Jetzt bist Du gefragt!

Fragen? Unklarheiten? Anregungen? Eigene Erfahrungen? Hinterlasse uns gerne ein Kommentar.

Bereit? Dann los!

Vinzent

Experte für Paddel- und SUP-Abenteuer
Charlie don’t surf, aber Vinzent schon. Wenn es sein Studium zulässt, dann werden die Bücher weggeworfen und Stifte gegen Boardshorts getauscht. Ansonsten verbringt er seine Zeit gerne in der Natur, am liebsten am Wasser oder in den Bergen.

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