Aufblasbare SUPs erfreuen sich riesiger Beliebtheit. Das Prinzip der Inflatables macht jedoch nur Sinn, wenn Sie eine SUP Pumpe dabei haben, die zuverlässig funktioniert und leicht zu transportieren ist.
Was viele Menschen nicht wissen:
Gleichzeitig muss die Pumpe leistungsstark genug sein, um das aufblasbare SUP Board vor Ort schnell und ohne zu großen Aufwand aufpumpen zu können.
Welche Pumpen sind gut?
Die meisten SUP Pumpen, die im Set mit einem iSUP zusammen verkauft werden, sind oft von schlechter Qualität. So verderben Sie sich den Spaß am Sport, noch ehe Sie damit richtig angefangen haben.
So finden Sie die richtige SUP Pumpe:
Inhalt
In Eile? Unser SUP Pumpe Favorit:
- Extrem schnelles Aufpumpen durch Triple-Action
- Beim Aufpumpen kann zwischen 3 Einstellungen umgeschaltet werden
- Mit Manometer
SUP Pumpe Checkliste
- Wofür? SUP Pumpen dienen zum Aufpumpen von Inflatables, möglichst direkt am Wasser.
- Welche Modelle? SUP Pumpen können elektrische Pumpen oder Handpumpen sein.
- Welche Merkmale? SUP Pumpen sollten handlich und mit Ihrem SUP kompatibel sein.
Ebenfalls interessant: Die besten SUP Boards für Anfänger (2024)?
Das sind die Top 7 SUP Pumpen in 2024
1. GRI Stand Up Paddle HP5 Triple Action
Vorteile
- Extrem schnelles Aufpumpen durch Triple-Action
- Beim Aufpumpen kann zwischen 3 Einstellungen umgeschaltet werden
- Mit Manometer
Nachteile
- Kein Abpumpen möglich
- Hoher Preis
Produktdetails
Typ: Triplehub Luftpumpe | Max. Druck: ca. 20 PSI
Zusammenfassung
Die Pumpe ist ebenfalls mit einem Manometer ausgestattet, der den Luftdruck anzeigt. Der Schlauch passt auf die gängigen SUP-Ventile.
Kundenbewertungen
Das Aufpumpen geht mit dieser Pumpe extrem schnell, sodass selbst elektrische Pumpen nicht mithalten können. Darüber hinaus ist es weit weniger anstrengend als mit den meisten anderen Handpumpen.
Rund 14% stehen dem Produkt neutral gegenüber, während 14% das Produkt als mangelhaft und unzureichend bewerten.
Der Manometer zeigt den Luftdruck nur während des Pumpens an, fällt zwischen Pumpstößen jedoch auf 0 zurück. So ist es schwierig, den aktuellen Druck im Board genau zu erkennen.
Unser Fazit
Wer wert auf super schnelles Aufpumpen legt greift zu dieser Luftpumpe. Dank seiner Doppelkammer-Doppelhub-Technologie geht das SUP Aufpumpen sehr flott und ohne größere Anstrengung.
2. Bluefin E-Swift SUP Luftpumpe
Vorteile
- Betrieb über Zigarettenanzünder im Auto oder mit Akku
- Gewünschter Druck von 1-20 PSI stufenlos auswählbar
- Robuste und beständige Bauweise
- Automatische Abschaltautomatik
Nachteile
- Laut beim Betrieb
Produktdetails
Typ: Elektrische Pumpe | Max. Druck: 16 PSI
Zusammenfassung
Der Luftdruck kann stufenlos von 1 bis 20 PSI eingestellt werden. Ist dieser Druck erreicht, schaltet sich die Pumpe automatisch ab. Über das eingebaute Manometer können Sie den erreichten Druck jederzeit überprüfen. Insgesamt dauert das Aufpumpen eines SUP Boards nur 10 bis 15 Minuten.
Die elektrische SUP-Pumpe ist robust gebaut und speziell für den Einsatz im Freien geeignet.
Kundenbewertungen
Das Aufladen geht schnell und leicht. Die Pumpe ist einfach zu bedienen. Die automatische Abschaltung empfinden die Kunden als großen Vorteil. Der Akku ist sehr praktisch, da so auch direkt am Wasser aufgepumpt werden kann.
Einige Kunden empfanden die Akkuleistung als eher schwach, da sie entgegen den Herstellerangaben für nicht mehr als 2 SUPs reichte. Bemängelt wurde außerdem die große Lautstärke der Pumpe. Dennoch ist es ein gutes Produkt mit einem angesichts der hohen Qualität absolut angemessenen Preis.
Unser Fazit
Die Pumpe ist ein praktischen Begleiter für alle, die mit Auto unterwegs sind. So können Sie Ihr SUP mühelos und ohne Anstrengung aufpumpen.
3. SUPwave® SUP 4 Doppelhub Handpumpe
Vorteile
- Leichte Umschaltung zwischen Doppel- und Singlehub Modus
- Pumpe kann SUP Board aufpumpen oder die Luft absaugen
- Hoher maximaler Druck möglich
- Mit Druckmanometer im Griff
Nachteile
- Für Handpumpe hoher Preis
Produktdetails
Typ: Doppelhub Pumpe | Max. Druck: 29 PSI
Zusammenfassung
Die aus Aluminium gefertigte Pumpe steht sicher auf einem breiten Fußhalter. Im Griff ist ein Manometer integriert, dass den Druck anzeigt. Je nachdem, wo der Schlauch angeschlossen wird, kann die Pumpe sowohl Luft ins Board pumpen als auch wieder absaugen.
Kundenbewertungen
Das Aufpumpen bis zur gewünschten PSI-Zahl geht mit dieser Pumpe sehr schnell und ohne übermäßige Anstrengung. So bleibt genug Energie und Zeit zum Paddeln übrig. Der Griff liegt sehr angenehm in der Hand und die Pumpe ist weniger geräuschvoll als andere Handpumpen. Die Verarbeitung ist hochwertig.
Rund 5% stehen dem Produkt neutral gegenüber, während 11% das Produkt als mangelhaft und unzureichend bewerten.
Einige Nutzer bemängeln die zu kurze Haltbarkeit der Pumpe. Besonders die Ventile gehen relativ schnell kaputt. Zudem ist das Produkt recht teuer für eine manuelle Pumpe.
Unser Fazit
Das Aufpumpen geht mit dieser Pumpe schnell und dank Doppelkammer ohne übermäßige Anstrengung. So bleibt genug Energie und Zeit zum Paddeln übrig. Zudem liegt der Griff angenehm in der Hand und die Pumpe ist weniger geräuschvoll als andere Handpumpen. Die Verarbeitung ist von hoher Qualität und rechtfertigt den Preis.
4. Sevylor Hochdruckluftpumpe 12V
Vorteile
- Abschaltautomatik
- 2 Schläuche mit verschiedenen Adaptern
- Für elektrische Pumpe sehr preisgünstig
Nachteile
- Kein Absaugen von Luft möglich
- Schläuche nicht sehr strapazierfähig
- Bei längerem Gebrauch Überhitzung möglich
Produktdetails
Typ: Elektrische Pumpe | Max. Druck: 15 PSI
Zusammenfassung
Die praktische Abschaltautomatik verhindert die Möglichkeit von Überdruck. Beim erreichen des gewünschten Drucks schaltet sich die SUP Pumpe einfach automatisch ab.
Die 12V Hochdruckpumpe wird mit 2 Schläuchen geliefert. Einer ist mit einem Adapter für SUP Boards versehen, der andere passt auf Schlauchboote und Luftmatratzen. Auf dem beleuchteten Display kann ausgewählt werden, ob PSI, mbar oder KPA als Einheit genutzt werden sollen.
Kundenbewertungen
Die Pumpe ist sehr einfach zu bedienen und das Aufpumpen geht schnell. Durch die zwei verschiedenen Adapter ist sie vielseitig einsetzbar. Die Pumpe ist außerdem relativ klein und daher gut zu transportieren.
Rund 7% stehen dem Produkt neutral gegenüber, während 19% das Produkt als mangelhaft und unzureichend bewerten.
Im Gegensatz zur Pumpe selbst sind die mitgelieferten Schläuche qualitativ nicht hochwertig. Hier kommt es öfter zu undichten Stellen oder Rissen. Bei einigen Kunden kam es zudem zu einer Überhitzung am Stecker, vor allem wenn mehr als ein SUP Board aufgeblasen wurden.
Unser Fazit
Die Bedienung ist einfach und das Aufpumpen geht schnell. Außerdem ist Pumpe relativ klein und damit einfach zu transportieren. Mit mitgelieferten Schläuche könnten von der Qualität her besser sein.
5. Jobe Pumpe 12V
Vorteile
- Elektrische Pumpe für einfaches Aufpumpen
- Langes Kabel und Schlauch
- Automatische Abschaltautomatik
Nachteile
- Kein Akku, Aufpumpen nur am Auto möglich
- Sehr laut
- Zusätzliche Adapter für andere Ventile als Standard SUP müssen zusätzlich erworben werden
Produktdetails
Typ: Elektrische Pumpe | Max. Druck: ca. 20 PSI
Zusammenfassung
Es kann zwischen zwei Stufen gewählt werden: Aufpumpen mit niedrigen oder mit hohen Druck. Wird der zuvor eingestellte Druck im Board erreicht, stellt sich die Pumpe automatisch ab. So müssen Sie nicht befürchten, Ihr SUP aus Versehen zu stark aufzupumpen.
Kundenbewertungen
Die Pumpe ermöglicht ein einfaches Aufpumpen der SUPs, ganz ohne Kraftanstrengung. Da sich der Kompressor erst bei einem gewissen Druck einschaltet, arbeitet die Pumpe anfangs angenehm leis. Die Abschaltautomatik macht das Erreichen des gewünschten Drucks einfach. Die Pumpe ist leicht zu bedienen und hat ein ausreichend langes Kabel. Aufpumpen von SUP Boards dauert nur ca. 10 Minuten. Auch nach dem Aufpumpen von 2 SUPs ist die Pumpe nicht heißgelaufen.
Rund 6% stehen dem Produkt neutral gegenüber, während 19% das Produkt als mangelhaft und unzureichend bewerten.
Der Kompressor der Pumpe ist sehr laut. Nach Meinung einiger Kunden dauerte das Aufpumpen zu lange. Da kein Akku vorhanden ist, kann das Aufpumpen nur am Auto erfolgen. Es sind keine Adapter für andere Ventile oder Fabrikate enthalten, um etwa Schlauchboote oder Kajaks aufzupumpen.
Unser Fazit
Eine robuste elektrische Pumpe, die schnell arbeitet und einfach zu handhaben ist. Praktisch für alle, die mit dem Auto zum Wasser unterwegs sind.
6. OutdoorMaster The Shark Elektrische Luftpumpe
Vorteile
- Für SUP, Kajak und Schlauchboot verwendbar
- Mit Abschaltfunktion und Umkehrmodus zum Absaugen von Luft
- Mit praktischer Tragetasche
Nachteile
- Starkes Aufheizen wenn in Betrieb
- Haltbarkeit relativ gering
Produktdetails
Typ: Elektrische Pumpe | Max. Druck: 20 PSI
Zusammenfassung
Die SUP Pumpe verfügt über einen automatischen Abschaltmechanismus beim Erreichen des gewünschten Drucks, sowie über eine Funktion zum Absaugen von Luft.
Zum Lieferumfang gehören ein Kabel und ein Schlauch. Außerdem erhalten Sie eine praktische Tragetasche für die Pumpe.
Kundenbewertungen
Das Auf- und Abpumpen geht mit dieser Pumpe sehr schnell und einfach von der Hand. Sowohl die Pumpe selbst als auch der Schlauch und das Kabel sind qualitativ hochwertig und robust. Außerdem ist die Pumpe leicht und handlich.
Rund 6% stehen dem Produkt neutral gegenüber, während 9% das Produkt als mangelhaft und unzureichend bewerten.
Unser Fazit
Die Pumpe ist leicht und handlich in ihrer Anwendung. iSUPs lassen sich damit problemlos sowohl Auf-, als auch Abpumpen. Sämtliche Bestandteile der Pumpe überzeugen mit ihrer Qualität und machen einen hochwertigen Eindruck.
7. Imtech Elektrische SUP Pumpe
Vorteile
- Automatische Abschaltfunktion und Manometer
- Abpumpen von Luft möglich
- 3 Adapter für verschiedene aufblasbare Gegenstände
Nachteile
- Hoher Geräuschpegel beim Pumpen
- Für hohe Leistung muss der Automotor laufen
Produktdetails
Typ: Elektrische Pumpe | Max. Druck: 20 PSI
Zusammenfassung
Die Pumpe wird mit drei verschiedenen Adaptern geliefert, die auf SUPs, Schlauchboote und Luftmatratzen passen. Zudem gehören ein 275 cm langes Kabel und ein 100 cm langer Schlauch zum Lieferumfang.
Kundenbewertungen
Die Pumpe lässt sich leicht bedienen. Das Wechseln der passgenauen Aufsätze geht ebenfalls problemlos. Das Auf- und Abpumpen funktioniert einwandfrei. Insgesamt bietet diese Pumpe ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Rund 0% stehen dem Produkt neutral gegenüber, während 12% das Produkt als mangelhaft und unzureichend bewerten.
Die Pumpe ist sehr laut und braucht verhältnismäßig lange, um ein SUP Board aufzupumpen. Wenn der Motor des Autos dabei nicht läuft, leidet die Leistungsfähigkeit der Pumpe deutlich.
Unser Fazit
Die SUP Pumpe bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, lässt sich leicht bedienen und das Auf- und Abpumpen funktioniert problemlos. Allerdings ist die Pumpe verhältnismäßig laut im Vergleich zu anderen Anbietern.
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Bestseller: Die beliebtesten SUP Pumpen
(**Letzte Aktualisierung am 2024-12-21.)
SUP Pumpen kaufen:
So treffen Sie die richtige Entscheidung
Bei SUP Pumpen gibt es große Unterschiede. So können Sie z.B. wählen zwischen elektrischen und manuellen Pumpen, Singlehub und Doppelhub, sowie verschiedenen Antriebsarten für die elektrisch betriebenen Modelle.
Es wird noch besser:
Es gibt noch einige weitere Merkmale (wie z.B. den maximalen Druck der Pumpe) auf die Sie unbedingt beim Kauf einer SUP Pumpe achten sollten.
So vermeiden Sie Fehlkäufe:
Damit Sie diese erheblichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Pumpen nicht verwirren, erklärt Ihnen BeyondSurfing im folgenden Kaufratgeber genau, welche Pumpen für welche Nutzer geeignet sind.
Checkliste: Woran den Testsieger erkennen?
Bei der Auswahl der passenden SUP Pumpe sollten Sie sich an den folgenden Punkten orientieren:
Welchen SUP Pumpen Typ benötigen Sie?
Bei SUP Pumpen lassen sich zunächst elektrische und manuelle Pumpen unterschieden. Bei letzteren wird zusätzlich noch in Singlehub und Doppelhub Pumpen unterteilt.
BeyondSurfing erklärt Ihnen, welche Vor- und Nachteile diese Modelle jeweils mit sich bringen.
Elektrische SUP Pumpen sind bequem und einfach in der Handhabung
- Aufpumpen ohne körperliche Anstrengung
- Benötigen Stromzufuhr (meist über Zigarettenanzünder im Auto)
- Lauter und teurer als Handpumpen
- Schwerer zu transportieren
Elektrische Pumpen haben vor allem den Vorteil, dass sie deutlich bequemer zu nutzen sind als manuelle Pumpen. Sie erfordern keinerlei körperlichen Aufwand, sodass Sie Ihre Energie fürs Paddeln sparen können.
Auf der anderen Seite benötigen elektrische Pumpen immer eine Form des Antriebs, um zu funktionieren. Somit können Sie nicht überall eingesetzt werden, sind also unflexibler als Handpumpen.
Zudem wiegen Sie mehr, was sie ebenfalls schwieriger zu transportieren und daher unflexibler in der Anwendung macht. Letztlich sind elektrische Pumpen in der Regel auch deutlich teurer als Handpumpen.
Manuelle SUP Pumpen als günstige und flexible Alternative
- Einfach und leicht zu transportieren
- Leiser und günstiger als elektrische SUP Pumpen
- Aufpumpen erfordert körperliche Anstrengung
Da für den Betrieb von Handpumpen kein Strom nötig ist, können sie immer und überall eingesetzt werden. Sie können die Pumpe problemlos bis ans Wasser mitnehmen, um das SUP Board vor Ort aufzupumpen.
Der Nachteil von Handpumpen ist der hohe körperliche Aufwand, der ihre Benutzung deutlich anstrengender macht als elektrische Pumpen.
Doppelhubpumpen für höhere Effizienz
Im Gegensatz zu Singlehub Pumpen, drücken Doppelhubpumpen nicht nur beim Runterdrücken des Kolbens Luft ins Board, sondern auch beim Hochziehen. Sie sind damit effizienter und schneller.
Das Ergebnis:
Tatsächlich kann ein SUP Board mit einer Doppelhubpumpe oft ebenso schnell aufgeblasen werden wie mit einer elektrischen Pumpe.
Der einzige Nachteil des Doppelhub Modus ist es, dass die Belastung auf den Körper beim Aufpumpen intensiver ist. Bei den meisten auch Double-Action Pumpen genannten Modellen kann jedoch flexibel zwischen dem Singlehub und dem Doppelhub gewechselt werden.
Preislich liegen die Doppelhubpumpen zwischen den Singlehub und den elektrischen Pumpen und bieten damit einen guten Mittelweg.
Jetzt heißt es aufpassen:
Das bedeutet allerdings nicht, dass ein Aufpumpen mit Doppelhub nur die Hälfte der Zeit in Anspruch nimmt. Warum?
Zum Ende des Aufpumpens – wenn das Board bereits mit sehr viel Luft gefüllt ist – macht der hohe Druck das Pumpen mit Doppelhub deutlich schwieriger.
Ist das iSUP fast komplett mit Luft gefüllt lohnt es sich, in den Singelhub Modus zu wechseln, bis der gewünschte Druck im Board erreicht ist.
Siehe auch: » Anleitung zum richtigen aufpumpen von iSUPs.
Ist die SUP Pumpe mit dem Board kompatibel?
Leider lässt sich nicht jedes SUP Board mit jeder beliebigen Luftpumpe aufpumpen. Daher sollten Sie vor dem Kauf einer Pumpe unbedingt darauf achten, dass diese auf das Ventil Ihres Boards passt.
Viele SUP Boards haben ein militärisches oder ein HR-Ventil:
HR bzw. militärische Ventile sind sehr widerstandsfähig und robust. Doch Vorsicht, es können auch andere Ventile verwendet werden. Prüfen Sie daher vor dem Kauf, was für ein Ventil Ihr Board hat und ob die Pumpe dafür geeignet ist.
Manche SUP Pumpen werden mit verschiedenen Adaptern geliefert. So können sie mit unterschiedlichen Ventilen genutzt werden. Das ist besonders dann praktisch, wenn Sie mehrere SUP Boards mit verschiedenen Ventilen haben oder die Pumpe auch für andere aufblasbare Gegenstände, wie z.B. einer Luftmatratze oder Kajak, nutzen wollen.
Wie gut ist die Performance der SUP Pumpe?
Ein wichtiger Indikator für die Performance einer SUP Pumpe ist die Schnelligkeit, mit der sie ein Board aufpumpt. Die meisten SUP Pumpen benötigen ca. 5 bis 10 Minuten, bis das Board komplett aufgepumpt ist.
Was viele Menschen nicht wissen:
In der Realität kann der Aufpumpvorgang oft länger dauern, vor allem bei manuellen Pumpen. Wie schnell eine Pumpe tatsächlich Luft ins Board bekommt hängt u.a. davon ab, wie viel Druck eine Pumpe aufbauen kann.
Merke: Kaufen Sie nur SUP Pumpen von Herstellern, die Angaben zum maximal aufbaubaren Druck machen.
Einfluss von Design und Qualität auf die Performance?
Bei manuelle Pumpen:
Manuelle Pumpen lassen sich einfacher bedienen, wenn sie gut in der Hand liegen und leichtgängig sind. Schleifende Kolben, nicht ergonomische Griffe oder unsaubere Dichtungen erschweren dagegen das Pumpen und verlängern dadurch den Vorgang.
Merke: Manuelle SUP Pumpen sollten immer leichtgängig sein und gut in der Hand liegen.
Bei elektrischen Pumpen:
Bei elektrischen Pumpen hat deren Qualität ebenfalls Einfluss auf die Performance. Die Power einer elektrischen Pumpe wird in der Regel vom Hersteller angegeben.
Aber Vorsicht: Je stärker eine elektrische Pumpe ist, umso lauter ist sie meistens auch.
Woran erkenne ich gute Qualität und Performance?
SUP Pumpen Tests von der Stiftung Warentest oder Ökotest gibt es bisher leider noch nicht, um Ihnen bei mit Rat und Tat im Bezug auf qualitativ hochwertige Pumpen zu unterstützen.
Die gute Nachricht:
Als renommierte Hersteller mit guten Produkten haben sich bisher u.a. die folgenden Marken einen Namen gemacht:
Bravo, Aqua Marina, Fanatic, Jobe
Wie flexibel ist die SUP Pumpe?
Ein wichtiger Punkt bei der Wahl eines aufblasbaren SUP Boards ist der einfache Transport. Davon profitieren Sie jedoch nur dann, wenn die Pumpe mindestens ebenso einfach zu transportieren ist. Nur so können Sie das Board an Ort und Stelle aufpumpen.
Während dieser Punkt bei manuellen Pumpen in der Regel gegeben ist, hängt die Mobilität einer elektrischen Pumpe von verschiedenen Faktoren ab:
1 Wie groß und schwer ist die Pumpe?
Elektrische Pumpen können schnell unhandlich werden, daher ist hier besonders auf das Gewicht zu achten: Die Pumpe sollte problemlos zusammen mit dem Board ins Auto passen.
Ist kein Auto vorhanden und das SUP Board samt Zubehör wird mit öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert?
In diesem Fall ist eine leichtere Handpumpe tatsächlich oft die bessere Wahl, da sie einfacher zu transportieren ist.
Übrigens: Einige elektrische Pumpen werden mit einer Tragetasche geliefert, die den Transport vereinfachen. Gleichzeitig schützt die Tasche die Pumpe vor Verschmutzung oder Beschädigungen.
2 Wie wird die Pumpe angeschlossen?
Es existieren mehrere Optionen, wie eine elektrische Pumpe Strom bezieht. Die häufigsten sind:
- Anschluss an den Zigarettenanzünder im Auto
- Anschluss an die Autobatterie
- Anschluss an einen externen Akku
- Anschluss an eine klassische Steckdose
Jede dieser Optionen bringt Vor- und Nachteile mit sich.
Betrieb über das Auto
Egal, ob die Pumpe an den Zigarettenanzünder oder die Autobatterie angeschlossen wird, die logische Folge ist:
Das Board kann nur dort aufgepumpt werden, wo auch das Auto hinkommt. Das ist im Zweifelsfall der Parkplatz, von dem aus das aufgeblasene Board noch bis zum Strand oder See getragen werden muss.
Doch ein Aufpumpen am Parkplatz muss der Flexibilität nicht unbedingt im Wege stehen. Die meisten SUP Boards lassen sich auch im aufgeblasenen Zustand gut mit Tragegriffen über kurze Strecken transportieren.
Der Vorteil: Die elektrische Pumpe, sowie die Tragetasche können nach dem Aufpumpen bequem im Auto gelassen werden.
Hinweis: Für Stehpaddler ohne Auto ist diese Art Pumpe logischerweise nicht geeignet sind.
Transportable Akkus und Steckdosen
Das Anschließen an eine klassische Steckdose ist für SUPs sicher am ungünstigsten, da diese am Wasser kaum zu finden sein wird. Das Board müsste zu Hause aufgepumpt und im vollen Zustand transportiert werden, was dem Sinn eines Inflatables widerspricht.
Externe Akkus, auf der anderen Seite, sind die flexibelste Art der Stromversorgung. Die Akkus können einfach transportiert und überall hin mitgenommen werden. Zu bedenken ist lediglich der höhere Preis, da solche Akkus in der Regel extra gekauft werden müssen und in der Regel nicht zum Lieferumfang einer elektrischen SUP Pumpe dazugehören.
Wichtig ist in jedem Fall, dass Schlauch und Kabel der Pumpe lang genug sind, sodass bequem gepumpt werden kann.
Wenn Sie eine elektrische Pumpe benutzen, lohnt sich unter Umständen das Mitnehmen einer Handpumpe als Backup. Im Fall das nachgepumpt werden muss, können Sie die elektrische Pumpe im Auto lassen und nur die Handpumpe mitnehmen.
Welchen Druck kann die SUP Pumpe produzieren?
Bei jedem SUP Board wird vom Hersteller ein idealer Luftdruck angegeben, mit dem es gefüllt werden sollte. Dieser Druck sollte nicht unterschritten werden, um die Performance des Boards nicht zu beeinflussen.
Ebenso gibt es bei jeder SUP Pumpe einen Maximaldruck, den sie erzeugen kann. Wichtig ist, dass dieser Maximaldruck mit dem benötigten Druck des Boards zusammenpasst.
Kontrollieren Sie also stets vor dem Kauf, wie viele PSI Ihr Board benötigt und ob die gewählte Pumpe dies leisten kann.
Gut zu wissen: Bei SUP Boards und Pumpen wird der Druck normalerweise in der amerikanischen Einheit PSI angegeben: Pounds per Square Inch. Das Verhältnis zur in Deutschland üblichen Einheit bar beträgt: 1 bar = 14,5 PSI.
Welche Zusatzleistungen soll die SUP Pumpe bieten?
Die bisherigen Punkte decken die Grundansprüche an eine gute SUP Pumpe ab. Viele Modelle bieten jedoch noch weitere Funktionen, die durchaus praktisch sind im SUP Alltag.
BeyondSurfing empfiehlt Pumpen mit den folgenden Zusatzfunktionen:
- Modus zum Luft abpumpen: Die Luft manuell aus dem SUP Board wieder abzulassen ist langwierig und oft anstrengend. Daher ist es von Vorteil, wenn die Pumpe auch Luft wieder abpumpen kann.
- Manometer: Eine Anzeige des Luftdrucks im Board hilft dabei, die ideale PSI Zahl zu erreichen.
- Automatisches Abschalten: Viele elektrische Pumpen schalten sich automatisch ab, wenn der vorher eingegebene Luftdruck erreicht ist. Das schützt davor, das Board zu voll zu pumpen und durch Überdruck Schäden zu verursachen.
Wie die SUP Pumpe richtig benutzen?
Grundsätzlich sollten Sie sich beim Aufpumpen Ihres SUP Boards immer an die Anleitung der Hersteller halten. Gerade beim Nutzen einer Doppelhubpumpe kann die richtige Strategie jedoch viel Zeit und Kraft sparen.
Die richtige Haltung beim manuellen Pumpen:
Achten Sie darauf, dass Sie beim Pumpen die Kraft aus den Knien holen. Dazu lassen Sie die Arme gestreckt und den Oberkörper gerade. Die Pumpbewegungen sollten kurz und schnell sein. Diese Pumptechnik ist rückenschonend und lässt Ihnen genügend Kraft in den Armen fürs Paddeln.
So pumpen Sie Ihr Board mit einer Doppelhub-Pumpe am Besten auf:
- Zu Beginn Doppelhub Modus nutzen, um möglichst schnell viel Luft ins Board zu bekommen.
- Nach Erreichen eines Luftdrucks von ca. 8 bis 10 PSI wechseln Sie in den Singlehub Modus, um Kraft zu sparen.
Die letzten PSI immer die schwierigsten. Der Luftdruck im Board ist bereits sehr hoch und damit der Widerstand sehr stark. Daher sollte zu diesem Zeitpunkt in den Singlehub Modus gewechselt werden.
Mit elektrischen Pumpen ist das Erreichen des gewünschten Drucks unproblematisch. Die Pumpe kann sogar einen deutlich höheren Druck im Board erreichen, falls sie nicht mit einer Ausschalt-Funktion ausgestattet ist.
Wie stark wird das SUP Board aufgeblasen?
Das Board sollte immer bis zu der vom Hersteller empfohlenen PSI Zahl aufgepumpt werden, um die beste Performance zu gewährleisten.
SUP Boards sind extrem widerstandsfähig und halten in der Regel mehr PSI aus, als dem Idealdruck entsprechen, sodass dies nicht gleich zu Schäden führen muss. Trotzdem sollte der vom Hersteller angegebene Druck nach Möglichkeit stets eingehalten werden.
Wie SUP Pumpen richtig pflegen?
Um die Lebensdauer Ihrer SUP Pumpe zu verbessern und sie so gut wie möglich zu erhalten, ist die richtige Pflege wichtig. Dazu gehört vor allem ein regelmäßiges Einfetten der Pumpe.
Bei manuellen Pumpen funktioniert die richtige Pflege wie folgt:
- Schrauben Sie den Kopf/Zylinderdeckel der Pumpe ab.
- Ziehen Sie den Kolben vorsichtig aus dem Zylinder.
- Reinigen Sie die Gummidichtung des Kolbens mit einem trockenen Tuch.
- Prüfen Sie den Kolben auf eventuelle Schäden.
- Fetten Sie die Pumpstange im Kolbendeckel, sowie den Gummiring des Kolbens beidseitig mit Vaseline, weißem Fett oder Lagerfett ein.
- Prüfen Sie, ob sich im Pumpenkörper Fremdkörper (z.B. Sand) befinden und entfernen Sie diese.
- Setzen Sie den Kolben wieder ein und schrauben Sie die Pumpe wieder zusammen.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten rund um SUP Pumpen
Welche SUP Pumpe ist die Beste?
Wie pumpe ich ein SUP richtig auf?
Wie repariere ich eine SUP Pumpe?
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Lieber Tim,
vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Zwischendrin steht: “Das Anschließen an eine klassische Steckdose ist für SUPs sicher am ungünstigsten, da diese am Wasser kaum zu finden sein wird. Das Board müsste zu Hause aufgepumpt und im vollen Zustand transportiert werden, was dem Sinn eines Inflatables widerspricht.“
Nun ist bei elektrifizierten Fahrzeugen manchmal eine Steckdose im Auto. Ich habe einen Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid mit einer ganz klassischen 220V-Steckdose im Auto.
Ich brauche also eine Pumpe (Turbinenpumpe?) die von folgenden Anschlussoptionen nur die letzte erfüllt:
• Anschluss an den Zigarettenanzünder im Auto
• Anschluss an die Autobatterie
• Anschluss an einen externen Akku, z.B. einen Blei-Akku
• Anschluss an eine klassische Steckdose
Eine Pumpe, die alle vier Optionen erfüllt, nutzt mir glaub ich nichts. Denn ich will ja nicht, dass der Strom herabtransformiert wird von 220 V (Steckdose) auf 12 V (Zigarettenanzünder).
Kannst Du mir dann eine Elektropumpe empfehlen?
Erfüllt überhaupt eine der von Euch getesteten Pumpen meine Anforderungen bzw. ist für mein Auto geeignet?
Viele Grüße, ride on…
Jörg T.
Hallo Jörg,
das ist eine sehr interessante Frage! Leider gibt es noch nicht so viele Elektroautos auf dem Markt. Somit bieten SUP Pumpen Hersteller bisher noch keine Modelle an, die ausschließlich über eine klassische Steckdose laufen.
Am besten du erweiterst die Suche auf klassische elektrische Luftpumpen (keine speziellen SUP Pumpen), die ausschließlich an die Steckdose angeschlossen werden und zum Auto passen.
Für viele Modelle gibt es mittlerweile zusätzliche Ventile und Adapter zu kaufen, womit auch SUP Boards aufgepumpt werden können. Wichtig ist, dass der Druck einstellbar ist und für dein SUP Board ausreicht.
Alternativ bleibt erstmal nur die Wahl einer klassischen elektrischen SUP Pumpe.
Hallo Tim! Das ist wirklich ein ausführlicher Artikel, Hut ab! Ich muss auch feststellen, dass viele elektrische Pumpen sehr laut sind, obwohl ich sie wirklich praktisch finde. Den Tipp mit der Handpumpe als Backup werde ich beim nächsten Ausflug mit dem SUP auf jeden Fall beherzigen!
Hallo Tim, ich habe eine elektrische Pumpe, funktioniert super. Aber es kann doch nicht die Lösung sein, ein Bleiakku von 2.1kg mitzuschleppen. Weiss irgendjemand eine gescheite Alternative? Akkubohrer haben auch irre kleine Batterien, die ewig halten… Geht so etwas https://www.amazon.de/dp/B08JV6HTLK/? Mit herzlichen Grüßen
Daniel (Basel)
Hi Daniel, dank für dein Interesse an BeyondSurfing!
Auch wenn wir es selbst noch nicht testen konnten, so müsste es theoretisch möglich sein die elektrische Pumpe mit einem tragbaren Akku wie hier https://www.amazon.de/dp/B08JV6HTLK/ aufzublasen.
Ob dir die Leistung ausreicht, müsstest du testen. Wir haben bisher die Boards immer am Auto aufblasen lassen. Im Zweifel bestellen, testen und bei nicht gefallen zurücksenden.
LG
Tim