Die Suche nach dem richtigen SUP Race Board gestaltet sich oft nicht so einfach. Gerade Anfänger sind vom breiten Angebot häufig verwirrt. Wir möchten mit diesem BeyondSurfing Ratgeber die Suche nach dem richtigen Race SUP erleichtern.
Fehlkäufe vermeiden:
Race SUP Boards weisen viele unterschiedliche Faktoren auf. Wir präsentieren die beliebtesten SUP Race Boards 2024 in unseren Empfehlungen. In unserer Checkliste zeigen wir auf einen Blick, was es beim Kauf alles zu beachten gibt.
Inhalt:
- Empfehlung: Die besten SUP Race Boards 2024 im Vergleich.
- Checkliste: Diese Merkmale sind im Test wichtig.
- Bestseller: Die beliebtesten SUP Race Boards im Überblick.
- Ratgeber: Alle Infos über SUP Race Boards.
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu SUP Race Boards.
Die besten SUP Race Boards 2024 im Vergleich
Diese SUP Race Boards haben sich in Sachen Geschwindigkeit und Stabilität bewährt:
1. Das beste aufblasbare SUP Race Board
Das Board hat Abmessungen von 427 x 71 x 15 cm und wiegt knapp 18 Kilogramm. Es wird mit Paddel, Finne, Leash, Pumpe und Transportrucksack geliefert.
- Guter Geradeauslauf
- Verarbeitung
- Geschwindigkeit
- Durch Gewicht und Größe schwierig zu transportieren
- Verträgt es nicht, in der Sonne zu liegen
- Preis
Warum wir es mögen: Das Bluefin Sprint besticht durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und kommt mit einem umfangreichen Zubehörpaket. Das Board besitzt vorne und hinten jeweils ein Gepäcknetz, die die Mitnahme von Equipment und Verpflegung ermöglichen. Das Deck ist besonders rutschfest und bietet die Möglichkeit, schnelle, scharfe Kurven zu fahren.
Empfohlen für: Das SUP ist für Fortgeschrittene geeignet und ideal für flache und offene Gewässer.
2. Das beste stabile SUP Race Board
Das Board ist 381 cm lang, 69 cm breit und hat eine Stärke von 15 cm. Es wiegt etwas über 10 Kilogramm und die Oberfläche ist mit EVA beschichtet, was für Halt sorgt.
- Saubere Verarbeitung
- Stabil während der Fahrt
- Kippelt im Stillstand
- Nicht für Anfänger
Warum wir es mögen: Durch seine Maße hat das Aquamarina Race einen guten Auftrieb. Das verstärkte Material ist sehr widerstandsfähig, sodass das Board auch kleiner Zusammenstöße mit Felsen aushält. Die Finne ist abnehmbar und die Neoprengriffe sorgen für einen einfachen Transport
Empfohlen für: Das Board ist für Fortgeschrittene und ein Gewicht von maximal 150 Kilogramm geeignet.
3. Das beste SUP Race Board für Fortgeschrittene
- in 3 verschiedenen Sets erhältlich
- Länge: 384cm Breite: 76.20 cm Höhe: 15 cm Volumen: 315 l Gewicht: 12.28 kg
- Das RUNGA TOA RACE AIR 12.6 stellt das optimale Board für ambitionierte...
- Eigenschaften eines Race-Boards mit einer verbesserten Kippstabilität um auch für...
- Gewicht
- Geschwindigkeit
- Stabilität
- Preis
Warum wir es mögen: Das Board besitzt sehr gute Fahreigenschaften und kann hohe Geschwindigkeiten erreichen. Mit einem Gewicht von etwa 12 kg ist es vergleichsweise leicht und kann auch im aufgeblasenen Zustand gut transportiert werden.
Empfohlen für:Das Board bietet sehr gute Gleiteigenschaften und eignet sich deshalb gut für ambitionierte Paddler und Fortgeschrittene. Durch eine gute Kippstabilität können aber auch Anfänger Spaß damit haben.
4. Das beste SUP Race Board-Set
Dieses SUP hat Abmessungen von 380 x 71 x 15 cm bei einem Gewicht von 10 Kilogramm und einem Volumen von 285 Litern. Es wird mit Paddel, Tragerucksack, Luftpumpe, Leash und einer Halterung für eine Actioncam geliefert.
- Zubehör
- Stabilität
- Langlebigkeit
- Nicht für Anfänger geeignet
Warum wir es mögen: Das Board von Jbay kommt als Komplett-Set. Alle Komponenten sind hochwertig verarbeitet und dadurch besonders langlebig. Durch die Dropstitch-Konstruktion ist das SUP besonders stabil und leicht.
Empfohlen für: Das Board eignet sich für sportliche Fahrer, die ein schlankes, schnelles Modell suchen. Es ist bis 170 Kilogramm belastbar.
5. Das beste leichte SUP Race Board
Das Board hat Maße von 381 x 76 x 15 cm und wiegt 13 Kilogramm. Das Set besteht aus Finne, Leash, Luftpumpe, Reparaturset und Transportrucksack. Tragegriffe sorgen für einen einfachen Transport zum Wasser.
- Fairer Preis
- Gute Geschwindigkeit möglich
- Stabil
- Ohne Paddel
- Schlecht verarbeitetes Zubehör
Warum wir es mögen: Das Racing Board von Bestway besitzt eine besonders große, rutschfeste Standfläche. Da es vergleichsweise breit ist, eignet es sich auch für ambitionierte Einsteiger. Trotz der robusten und hochwertigen Bauweise ist das Board sehr leicht.
Empfohlen für: Das Board eignet sich besonders gut für schnelle, mittellange Touren. Es besitzt eine Tragkraft von bis zu 120 Kilogramm.
6. Das beste preiswerte SUP Race Board
Das Board wiegt circa 9 Kilogramm und hat Abmessungen von 381 x 74 x 12 cm. Es wird mit Aluminiumpaddel, Luftpumpe mit Manometer, Finne und Transportrucksack geliefert.
- Gewicht
- Geschwindigkeit
- Preis
- Nicht so dick wie Konkurrenzprodukte, daher etwas weniger stabil
Warum wir es mögen: Die Standfläche des Boards ist rutschfest und bietet einen guten Halt. An elastischen Riemen an der Vorderseite kann Gepäck aufbewahrt werden. Durch das geringe Gewicht und die spezielle Form können gute Geschwindigkeiten erreicht werden.
Empfohlen für: Das SUP kann von Paddlern bis 150 Kilogramm genutzt werden und eignet sich sowohl für Anfänger, als auch Fortgeschrittene.
7. Das beste hochwertige SUP Race Board
Das Board mit einer Größe von 381 x 71 x 15 cm wiegt circa 10 Kilogramm und hat ein Volumen von 295 Litern. Es wird mit Rucksack, Luftpumpe, Finne, Leash und Reparaturset geliefert.
- Fahreigenschaften
- Verarbeitung
- Preis
- Ohne Paddel
Warum wir es mögen: Das Board von Mistral verbindet eine qualitativ hochwertige Bauweise mit sehr guten Fahreigenschaften. Im Lieferumfang ist das nötige Zubehör enthalten, das für den maximalen Badespaß sorgt. Durch geringes Gewicht und den mitgelieferten Rucksack kann das Board einfach transportiert werden.
Empfohlen für:Das Board eignet sich für fortgeschrittene Paddler. Es ist bis 120 Kilogramm belastbar, die beste Leistung kann aber bei einem Körpergewicht von maximal 85 Kilogramm erreicht werden.
Noch mehr interessante Empfehlungen und Ratgeber:
- Aufblasbare SUP Boards
- Allround SUP Boards
- Hardboard SUP
- Race SUP Boards
- Surf SUP Boards
- SUP Board mit Hund
- Touring SUP Boards
- Yoga SUP Boards
- WindSUP Boards
- SUP Board Vergleich
SUP Race Board Checkliste: Diese Merkmale sind im Test wichtig
- Länge: Die meisten SUP Race Boards haben eine Länge von 12’6’’ (381 cm), 14’ (ca. 427 cm) oder 14’+ (über 427 cm). Hier gilt das Sprichwort: “Länge läuft”. Je länger das Board, desto schneller kann damit gepaddelt werden und umso besser läuft es geradeaus. Kurze Boards sind zwar langsamer, lassen sich dafür aber einfacher manövrieren und eignen sich hervorragend für technische Rennen.
- Breite: Gerade für Anfänger ist die Breite eines Race SUP Boards von hoher Bedeutung, da sie direkte Auswirkungen auf die Stabilität des Bretts hat. Ein stabiler Stand ist die Grundlage für richtiges Paddeln, daher sollten Anfänger ein Race Board mit 24,5’’ (ca. 62 cm) bis 26’’ (ca. 66 cm) Breite wählen.
- Rumpf: Beim Rumpf von Race SUP Boards sind zwei Formen am geläufigsten: der Displacement- und Planing Rumpf. Sie unterscheiden sich in ihrer Form und den Fahreigenschaften:
- Displacement Rumpf: Nach unten gewölbter Rumpf, der dank seiner großen Oberfläche dem Board Stabilität verleiht. SUP Race Boards mit Displacement Rumpf sind smooth und schnell zugleich. Daher eignet sich diese Form am besten für Flachwasser- und Long-Distance Rennen.
- Planing Rumpf: Hier ist die Unterseite flach oder V-förmig. Das SUP Race Board liegt dadurch hoch im Wasser und fliegt schon fast über die Oberfläche. Die Form des Rumpfes sorgt dafür, dass das SUP Board gut manövrierbar ist. Deshalb sind Boards mit diesem Rumpf ideal für technische Rennen geeignet.
- Volumen: Das Volumen wirkt sich auf die maximale Traglast und Stabilität des Race SUP Boards aus. Ein Board mit falschem Volumen für ihr Körpergewicht fühlt sich in der Regel entweder zu wackelig oder unwendig an. Beim Kauf sollten die Herstellerangaben beachtet werden, dort wird in der Regel angegeben, für welche Paddler*innen das SUP Race Board geeignet ist.
- Hartes vs. aufblasbares Race SUP: Oder auch Performance vs. Bequemlichkeit. In Sachen Performance haben harte SUP Boards die Nase vorn, aber nichts schlägt das aufblasbare SUP in Sachen Portabilität und Bequemlichkeit.
- Finnen: Finnen sind ein Thema für sich, kurz gesagt, lange Finnen geben mehr Stabilität und verbessern das Tracking des Boards. Kurze Finnen dagegen eignen sich für flaches Wasser und machen das Brett manövrierbarer.
- Robustheit: Bei SUP Rennen geht es richtig zur Sache und so lässt es sich nicht vermeiden, dass die SUP Boards miteinander in Kontakt kommen. Aufblasbaren Boards mach das in der Regel wenig aus, aber bei harten SUP Boards sollte auf hochwertige Materialien geachtet werden. Viele Boards sind an den kritischen Stellen (Rails, Nose, Tail) extra verstärkt.
- Features: Außerdem gibt es noch unterschiedliche Features, die auf dem SUP Race Board vorhanden sein können. Diese sind: Griffe, Leash, Deck Pad, Tail Kick Pad und Halterungen.
Ebenfalls interessant: Die beliebtesten aufblasbaren SUP Boards 2024.
Bestseller: Die beliebtesten SUP Race Boards auf Amazon
(**Letzte Aktualisierung am 2024-11-20.)
SUP Race Board kaufen:
So triffst Du die richtige Entscheidung
Bei SUP Race Boards gibt es einige Faktoren, die die Fahreigenschaften beeinflussen. Hier zeigen wir, welche das sind und worauf es bei Race SUP Boards zu achten gilt.
Vor dem Kauf hilft es Erfahrungsberichte anderer Paddler zu lesen, um einen Eindruck zu erhalten, wie sich das Board auf dem Wasser anfühlt.
Die richtige Länge?
Die Länge ist ein entscheidender Faktor für SUP Race Boards. Je länger das Board, desto effektiver ist die Wasserlinie und umso schneller kann damit gepaddelt werden.
Außerdem verbessert sich mit der Länge auch das Tracking, bzw. läuft das Board besser geradeaus. Dies wirkt sich ebenfalls positiv auf die Geschwindigkeit aus.
Typische Race SUP Längen:
Es gibt keine wirklichen Klassen bei SUP Rennen, allerdings werden die zugelassenen Boards oft nach ihrer Länge abgegrenzt. Diese Längen sind am geläufigsten:
12’6’’ SUP Race Boards:
Eignen sich am besten für Surf und Sprint Rennen. Sie sind etwas langsamer als längere Boards, aber dafür manövrierbarer. Ideal für enge Kick Turns um Hindernisse.
14’ SUP Race Boards
Bei vielen Rennen der Standard. 4,27 m ist eine vielseitige Länge und für die meisten Disziplinen eine gute Wah
Unlimited (>14’)
Boards länger als 14 Fuß (4,27 m) sind häufig für ein spezielles Einsatzgebiet ausgelegt. Sie eignen sich sehr gut für Open Ocean Downwind Rennen, da sie exzellente Gleiteigenschaften besitzen. Außerdem lassen sich diese Boards mit einem Ruder steuern.
Welche Breite?
Gerade für Anfänger spielt die richtige Breite eine entscheidende Rolle, denn sie wirkt sich unmittelbar auf die Stabilität des Race SUP Boards aus. Ein stabiler Stand ist die Grundlage für richtiges Paddeln und SUP Rennen.
Wie breit muss mein Race SUP sein?
- 20’’ bis 21’’ (50,8-53,3 cm): Sehr schmale Boards sind Race Profis vorbehalten.
- 23’’ (ca. 58,5 cm): Ein gutes Mittelmaß, für die meisten fortgeschrittenen Paddler die richtige Wahl.
- 24,5’’ bis 28’’ (ca. 62-71 cm): Die beste Größe für SUP Racing Anfänger. Wer die Grundlagen des SUP Racings erlernt hat, kann dann langsam ein dünneres Board wählen.
Was für ein Rumpf?
Es gibt zwei Rumpfformen die bei Race SUPs am geläufigsten sind:
1. Displacement Rumpf:
- Konkave, nach außen gewölbte Form
- Für Flachwasser- und Long-Distance Rennen
- Stabil
- Weniger wendig
- Schnell und smooth
- Weniger anstrengend zu Paddeln
Der Displacement Rumpf hat eine konkave, nach außen gewölbte Form. Durch die große Oberfläche ist das Board sehr stabil und pflügt problemlos durchs Wasser.
Boards mit Displacement Rumpf lassen sich schnell und geschmeidig paddeln. Allerdings sind diese Boards etwas weniger wendig, als die mit einem Planing Rumpf.
Boards mit dieser Form haben eine spitze Nose, was sich positiv auf die Wasserlinie auswirkt. Dadurch lässt sich das Race Board mit weniger Anstrengung paddeln, was zur Folge hat, dass lange Strecken schneller zurückgelegt werden können.
Boards mit Displacement Rumpf eignen sich daher am besten für Flachwasser- und Long-Distance Rennen.
2. Planing Rumpf:
- Flache oder v-förmige Unterseite
- Ideal fürs Meer und Kabbelwasser
- Sehr manövrierbar
- Für technische Rennen ideal
Hier ist die Unterseite des Race Boards flach oder v-förmig. Dadurch liegt das Board hoch im Wasser und fliegt beinahe über die Oberfläche. Ideal für Kabbelwasser und auf dem Meer.
Außerdem sind Boards mit Planing Rumpf sehr gut manövrierbar und damit eine gute Wahl für technische Rennen.
Wie viel Volumen?
Das Volumen wirkt sich auf die maximale Traglast und den Auftrieb des SUP Race Boards aus. Es ist wichtig ein Board mit dem richtigen Volumen zu wählen, denn hat das Board zu viel, bzw. zu wenig Volumen, fühlt es sich unwendig oder wackelig an.
- Volumen am Tail: Wichtig für Kick Turns, damit das Board nicht zu tief einsinkt.
- Volumen allgemein: Hilft über Wellen zu “poppen” ohne zu tief ins Wasser einzutauchen.
Hartes vs. aufblasbares Race SUP Board?
Hier geht es in erster Linie um Performance vs. Bequemlichkeit. Die Vor- und Nachteile von aufblasbaren und harten SUP Boards auf einen Blick.
Aufblasbare Race SUP Boards:
- Einfacher Transport und Lagerung
- Weniger anfällig für Schäden
- Ideal für Reisen
- Schlechtere Performance
- Muss immer aufgepumpt werden
Aufblasbare SUP Boards wurden in den letzten Jahren immer weiter verbessert. Trotzdem reicht ihre Performance immer noch nicht an die von harten SUP Boards heran, so sind aufblasbare Bretter 20-25 % langsamer als Composite Boards.
Klarer Gewinner sind sie dafür in Sachen Portabilität. Im luftleeren Zustand lässt sich das Board zusammenrollen und problemlos transportieren und lagern.
Auf Reisen ist dies ebenfalls ein riesiger Pluspunkt und so können mit aufblasbaren SUP Boards auch entlegene Regionen bereist werden. Noch zu erwähnen ist, dass diese Boards vor jeder Benutzung aufgepumpt werden müssen.
Harte (Composite) SUP Race Boards:
- Beste Performance
- 20-25 % schneller als aufblasbare SUP Race Boards
- Steifer
- Umständlicher Transport und Lagerung
- Anfälliger für Beschädigung
In Sachen Performance haben harte SUP Boards ganz klar die Nase vorn. Sie besitzen bessere Gleiteigenschaften, reagieren besser, sind steifer und ungefähr 20-25 % schneller als aufblasbare SUP Race Boards.
Dafür wird mehr Platz für die Lagerung benötigt und ohne Auto lässt sich ein hartes SUP Board nur schwer über längere Strecken transportieren. Außerdem sind Composite Boards anfälliger für Schäden.
Wer wirklich wert auf Performance legt und bei Rennen ganz vorne mitfahren möchte, der setzt auf ein hartes SUP Race Board.
Welche Finnen?
Die Finne(n) ermöglichen es, überhaupt mit dem SUP Board geradeaus zu paddeln. Ohne würden sie sich einfach nur im Kreis drehen. Sie haben Auswirkungen auf die Stabilität, das Tracking und die Gleiteigenschaften eines SUP Boards.
Welche Finne gewählt wird, hängt in erster Linie von den persönlichen Vorlieben, der Disziplin und den Bedingungen auf dem Wasser ab.
Lange Finnen:
Ragen tief ins Wasser und verleihen dem Board mehr Stabilität und verbessern das Tracking. Sie eignen sich am besten für Flachwasser Rennen und Open Ocean Downwind.
Kurze Finnen:
Ragen weniger tief ins Wasser und eignen sich dadurch am besten für (technische) Rennen in Ufernähe. Da oft von Land aus gestartet wird, dürfen die Finnen nicht zu lang sein, um nicht den Grund zu berühren. Sie verleihen dem Board ein loses Fahrgefühl und sorgen dafür, dass sich das Tail freier drehen kann.
Finnen für Wasser mit Algen:
Sind im Wasser viele Algen oder andere Verschmutzungen sollte eine nach hinten geneigte Finne gewählt werden. Der Winkel sorgt dafür, dass Algen oder Seegras sich nicht verheddern, sondern von der Finne gleiten.
Die Finnenbox:
Es gibt unterschiedliche Finnenboxen (US Box, FCS, Deep Tuttle, etc.). Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Finnen auch mit der Finnenbox am SUP Board kompatibel sind.
Was ist mit Robustheit?
Was viele Menschen nicht wissen, bei SUP Rennen geht es richtig zur Sache und aneinander reibende oder gegeneinander schlagende Boards sind keine Seltenheit.
Bei aufblasbaren SUP Boards stellt dies kein Problem dar, aber bei harten SUP Boards können dadurch Schäden entstehen. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass die Boards aus einem robusten Material bestehen.
Was zeichnet ein robustes SUP Race Board aus?
Im Idealfall sind die empfindlichen Stellen – dazu zählen Rails, Tail und Nose – extra verstärkt. Außerdem sollte beachtet werden, dass Carbon zwar sehr steif und leicht ist, aber anfälliger für Schäden als andere Materialien
Was für Features und Zubehör?
Außerdem gibt es noch viele weitere Features, die beim SUP Racing nützlich sind:
- Griffe: Einer oder mehrere Griffe zum Transport und als Hilfe beim Start von Land.
- Leash: Leine, die Board und Paddler*in miteinander verbindet. So kann das SUP Board nach einem Sturz nicht wegschwimmen.
- Deck Pad: Absolut notwendiges, rutschfestes Pad.
- Kick Pad: Sehr hilfreich um sich auf dem Board zu orientieren und als Unterstützung bei Kick Turns.
- Mounts: Verschiedene Halterungen für Action-Cams oder GPS Uhren können auf dem Board angebracht werden.
Passendes Zubehör bietet sich für ein Race SUP an:
- SUP Pumpe
- SUP Paddel
- SUP Leash
- SUP Finnen
- SUP Sitz
- SUP Rucksack
- SUP Motor
- SUP Tasche
- SUP Transportwagen
- SUP Schuhe
- SUP Schwimmweste
- SUP Trockenanzug
Welches Board für welche SUP Race Disziplin?
- Sprint und Cross: Hier wird vom Strand gestartet und eine oder mehrere Bojen umrundet. Für Anfänger eignet sich hier ein 12’6’’er (318 cm) Board mit einer Breite zwischen 24,5’’ (ca. 62 cm) und 28’’ (ca. 71 cm) für die nötige Stabilität. Am besten mit kurzen Finnen.
- Technische Rennen: Bei dieser technisch anspruchsvollen Disziplin wird ebenfalls vom Strand aus gestartet und es müssen mehrere Bojen/Hindernisse umrundet werden. Ein 12’6’’er (381 cm) Board eignet sich gut für kurze Strecken und bei Wellengang. Wer eine gute Technik hat und viel wert auf Geschwindigkeit legt, wählt ein SUP Race Board mit einer Länge von 14’(ca. 428 cm).
- Long Distance Rennen: Bei diesem Rennen über eine weite Distanz kommen sowohl 12’6’’er (381 cm) als auch 14’er (ca. 428 cm) SUP Race Boards zum Einsatz.
Wie läuft ein SUP Rennen ab?
Bei SUP Rennen geht es ordentlich zur Sache, wer wissen möchte wie das aussieht, schaut sich am besten dieses Video an:
FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Thema SUP Race Boards
Was ist ein Race SUP Board?
Welches ist das beste Race SUP Board?
Wie teuer sind gute SUP Race Boards?
Welche Länge ist für ein Race SUP am besten?
Wie schnell kann ein Race SUP werden?
Kann ich ein SUP Race Board auch gebraucht kaufen?
Welche bekannten SUP Race Board Hersteller gibt es?
Wo kann ich ein Race SUP Board kaufen?
Welche Alternative zu SUP Race Boards gibt es?
Gibt es einen Test von Stiftung Warentest oder Ökotest zu SUP Race Boards?
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Cooler Artikel, sehr hilfreich.
Ich finde bei Kaufmöglichkeiten hätte noch der,Fachhandel aufgeführt werden können.
Hallo Claudia,
danke für den Hinweis – haben wir direkt mit im Artikel aufgenommen.
Sonnige Grüße
Tim