Frankreich verspricht perfekte Bedingungen für ein Surfurlaub im Sommer. Dabei versuchen über 100 Surfcamps und Surfschulen surfhungrige Urlauber anlocken. Wie findest du nun das Richtige passend zu deinen Vorstellungen?
BeyondSurfing hat für dich Frankreichs Surfcamps einmal genauer unter die Lupe genommen. Egal ob Jugendreise, Sportskanone oder Familie, in unserem Vergleich ist für jeden etwas dabei!
Die besten Surfcamps in Frankreich?
Surfcamp Europa Report
BeyondSurfing hat 1.133 Surfcamps und Schulen verglichen. Die Highlights:
- Detaillierte Surf-Informationen zu jedem Land
- Über 535.000 Datenpunkte ausgewertet
- Bewertung nach Kundenzufriedenheit, Bekanntheit, Angebotsvielfalt und Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Erfahren welche Anbieter familienfreundlich sind oder z.B. besondere Angebote für Kinder und Jugendliche haben.
Surfcamp Frankreich Vergleich 2024
BeyondSurfing hat 1.133 Surfcamps und Surfschulen in ganz Europa anhand von über 535.000 Datenpunkten analysiert und ausgewertet (» komplette Surf-Europa-Studie). Entdecke nachfolgend die besten Surfcamps und Schulen 2024 in Frankreich.
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Weitere InformationenNoch mehr Surfcamps im Vergleich:
Surf-Saisonkalender Frankreich
Wellen | Luft (°C) | Wasser (°C) | Regentage | Wetsuit | |
---|---|---|---|---|---|
Jan/Feb | – | 11° | 12° | 20 | 5/4 |
Mar/Apr | ★★ | 14° | 13° | 16 | 5/4 |
May/Jun | ★★★ | 19° | 18° | 16 | Shorty |
Jul/Aug | ★★★ | 23° | 21° | 14 | Shorty |
Sep/Oct | ★★ | 20° | 20° | 19 | Shorty |
Nov/Dec | – | 14° | 15° | 21 | 4/3 |
Beste Reisezeit für ein Surfcamp Besuch in Frankreich:
Der Hochsommer an Frankreichs Atlantikküste bietet die besten Bedingungen für Surfer jedes Könnens. Im April und Mai sind zwar ebenfalls schon gute Wellenbedingungen vorhanden, aber das noch kühle Wetter erfordert etwas mehr Hingabe zum Surfsport oder zumindest einen wärmeren Wetsuit.
Enden tut die Haupt-Surfsaison im Oktober. Ab jetzt wird das Wetter allmählich ungemütlicher und die Wellen wesentlich größer. Hingegen fängt für Fortgeschrittene und Profis jetzt meist erst der richtige Surfspaß an.
Übrigens: Fast alle Surfcamps in Frankreich schließen über den Winter.
Warum ein Surfurlaub in Frankreich?
Frankreichs Atlantikküste ist besonders im Sommer und im frühen Herbst ein wahres Surferparadies. Im Hochsommer findest du hier die besten Wellenbedingungen in ganz Europa. Dazu kommen herrliche Wassertemperaturen von rund 21°C.
Surfen in Frankreich überzeugt besonders durch:
Highlights
- Warmes Atlantikwasser im Hoch- und Spätsommer
- Beste Wellengarantie im Hochsommer in ganz Europa
- Perfekte Bedingungen für Anfänger und Fortgeschrittene während der Hochsaison
Wetter
Wasser: Sommer Ø 21 °C; Winter Ø 13 °C
Besonderheiten: Theoretisch kann in Frankreich zwar ganzjährig gesurft werden, aber die kalten und stürmischen Winter eignen sich wirklich nur für Hartgesottene.
Beste Reisezeit
Nebensaison: APR – JUN, OCT
Für Anfänger am Besten: JUL – SEP
Frankreichs lange Atlantikküste bietet eine große Vielfalt an Surfspots. Einige sind weltberühmt und locken sogar Surfer wie Kelly Slater immer wieder nach Frankreich. Dank der zahlreichen Beach Breaks und breiten Sandbänken finden aber auch Anfänger ideale Bedingungen zum surfen lernen.
Reisetipps Frankreich
Bei einem Surfurlaub in Frankreich solltest du bedenken, dass nur wenige Franzosen Englisch beherrschen. Wenn du also in dem Land unterwegs bist und selbst kein Französisch sprichst, kann es von Vorteil sein, dir vorher zumindest ein paar wichtige Sätze einzuprägen und ein Wörterbuch, gerne auch als App, dabeizuhaben.
Die wichtigsten Fakten über Frankreich im Überblick:
- Lage: Westeuropa
- Sprache: Französisch
- Währung: Euro
- Zeitverschiebung: 0h (zu MEZ)
- Strom: 230 V, 50 HZ
- Reiseadapter: Typ E
- Reisepass & Visum: Für EU-Bürger nicht notwendig.
TOP 5 Alternativen zum Surfen
Natürlich steht das Surfen im Mittelpunkt der Reise, aber wenn du mal nicht auf dem Board stehst, gibt es an der französischen Atlantikküste so einiges zu erleben. Historische Städte, landschaftliche Höhepunkte oder Action in einem der beeindruckendsten Vergnügungsparks Europas – du hast die Wahl.
Die Top 5 Alternativen, wenn die Wellen mal nicht so gut sind:
- Städtetrip nach Biarrtz
- Besuch des Natur-Vergnügungsparks Puy du Fou
- Kunst-Geschichte hautnah erleben in Nantes
- Europas höchste Sanddüne Dune du Pilat besuchen
- Wein-Verkostung in Bordeaux
1 Biarritz
Die Stadt an der baskischen Küste, ganz im Süden Frankreichs, gilt heute als absolute Surfhochburg. Das war jedoch nicht immer so. Im Mittelalter lebten hier die Walfänger, bevor sich Biarritz in späteren Jahrhunderten zum mondänen Seebad weiterentwickelte. Erst in den 60er Jahren kamen dann die Surfer und entdeckten die charmante Stadt mit den weiten Stränden für sich.
Highlight: Die lange Strandpromenade ist einer der beliebtesten Orte in Biarritz. Abseits des Strandes finden sich jedoch weitere spannende Highlights. Wie wäre es mit einem Abstecher zur ehemaligen Kaiserresidenz, die Napoleon III im Jahr 1854 für seine Frau Eugénie bauen ließ? Oder du besuchst das Meeresmuseum Musée de la Mer, in dem über 5000 Fische und andere Meeresbewohner zu Hause sind.
2 Puy du Fou
Der Vergnügungspark wurde 2014 zum besten Park der Welt gewählt, und hat sich seitdem nicht auf seinen Lorbeeren ausgeruht. In dem Naturpark können Besucher durch Dörfer aus den verschiedensten Epochen schlendern, von Renaissance-Städtchen bis zu Orten aus dem 18. Jahrhundert.
Highlight: Wirklich herausragend sind die verschiedenen Live-Shows, die du im Puy du Fou zu sehen bekommst. Von Wikinger über Musketiere bis zu römischen Wagenrennen, hier wird Geschichte vor deinen Augen lebendig und auf spektakuläre Art und Weise umgesetzt.
3 Nantes
Das historische Nantes wurde einst als Stadt der Kunst und Geschichte ausgezeichnet. Die verschiedenen Stadtteile spiegeln die unterschiedlichen Epochen wieder, die einen Einfluss auf Nantes hatten. Während etwa Bouffay direkt dem Mittelalter entsprungen scheint, sind die Stadtteile um Place Graslin und Place Royal eher neoklassizistisch-bürgerlich geprägt.
Highlight: Zu den Höhepunkten von Nantes zählen die Insel Ile Feydau mit ihren Fachwerkhäusern und das Schloss Nantes mit seinem spannenden Geschichtsmuseum. Sehenswert ist außerdem die Ausstellung „Les Machines de l’Ile“ in einer ehemaligen Werft. Hier werden im Rahmen eines Kunstprojektes ungewöhnliche Maschinen und mechanische Skulpturen errichtet. Die bekannteste ist der 12 m hohe Grand Éléphant.
4 Dune du Pilat
Die höchste Sanddüne Europas ragt ganze 110 m über dem Atlantik auf und ist das Wahrzeichen des Bassin d’Arcachon. Von hier hast du einen unvergleichlichen Blick über den Atlantik und die Sandbank Banc d’Arguin auf der einen Seite und die Pinienwälder Landes de Gascogne auf der anderen.
Highlight: Um diesen Blick zu genießen, musst du allerdings erstmal auf die Düne raufkommen. Von Ostern bis Allerheiligen kann der Gipfel über eine eingebaute Treppe erreicht werden, den Rest des Jahres führt der Aufstieg direkt durch den tiefen Sand. Oben belohnen sich viele Besucher dann erst einmal mit einem Picknick, bevor es an den ebenso abenteuerlichen Abstieg geht. Nicht selten wird die Düne wieder runtergerollt, statt runtergelaufen.
5 Bordeaux
Die größte Stadt der südfranzösischen Atlantikküste bildet das Zentrum der gleichnamigen Weinanbauregion. Wenn du gerne einen guten Tropfen genießt, kommst du hier also voll auf deine Kosten. Daneben gibt es in der Hafenstadt an der Garonne, deren gesamtes Altstadtgebiet seit 2007 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, so einige Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Highlight: Im Zentrum der Stadt liegt der imposante Place de la Bourse mit dem Brunnen der drei Grazien und dem berühmten Wasserspiegel. Zu den weiteren Attraktionen zählen die gotische Saint-André Kathedrale, die hübschen öffentlichen Gärten, die sich am Ufer der Garonne erstrecken, sowie das Kunstmuseum Musée des Beaux-Arts de Bordeaux.
Anreise Frankreich
Anreise mit dem Flugzeug
Viele deutsche Flughäfen bieten Direktflüge nach Bordeaux an. Je nach Abflugort ist man ca. 2 Stunden im Flugzeug unterwegs. Wer nach Biarritz fliegen will, muss dagegen mindestens einmal umsteigen in Kauf nehmen und beispielsweise über Paris fliegen.
Günstige Flüge online finden: » skyscanner.de
Anreise mit dem Auto
Eine Autofahrt nach Biarritz nimmt von Berlin etwa 17 Stunden in Anspruch, nach Bordeaux sind es 15 Stunden. Eine Autofahrt lohnt sich daher eher bei einem Surfurlaub an der nordfranzösische Atlantikküste, die von Deutschland aus in etwa 10 Stunden erreicht werden kann.
Günstigste Autovermietung vor Ort finden: » billiger-mietwagen.de
Anreise mit dem Bus
Während der Hochsaison fahren zahlreicher Fernbusse aus allen größeren deutschen Städten an die Atlantikküste. Die Dauer kann dabei, je nach Route des Buses und Anzahl der Zwischenstopps, die einer Autofahrt noch weit übersteigen. So kann eine Busfahrt schon mal schnell 24 bis 30 Stunden dauern.
Tipp: Bei einigen Surfcamps wird die Anreise im Bus bei einem Aufenthalt mit inklusive angeboten.