Fuerteventura ist gerade mal 98 km lang und 28 km breit und doch gibt es auf der Insel mehr als 25 Surfcamps. Wir haben die beliebtesten Surfcamps auf Fuerteventura miteinander verglichen – die Ergebnisse überraschen:
- Die meisten Surfcamps befinden sich im Norden der Insel.
- Nur 30% der Surfcamps eignen sich für ein Familienurlaub, nur 50% bieten Videoanalysen an.
- Yoga gehört zu den beliebtesten Zusatzangeboten.
- 7 Tage Surfcamp kosten auf Fuerteventura im Durchschnitt 489€.
- Fast alle Camps bieten sowohl Anfänger-, als auch Fortgeschrittene-Surfkurse an.
Entdecke jetzt die beliebtesten Surfcamps und entscheide selbst, welches am Besten zu dir passt:
Surfcamp Europa Report
BeyondSurfing hat 1.133 Surfcamps und Schulen verglichen. Die Highlights:
- Detaillierte Surf-Informationen zu jedem Land
- Über 535.000 Datenpunkte ausgewertet
- Bewertung nach Kundenzufriedenheit, Bekanntheit, Angebotsvielfalt und Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Erfahren welche Anbieter familienfreundlich sind oder z.B. besondere Angebote für Kinder und Jugendliche haben.
Surfcamp Fuerteventura Vergleich 2024
BeyondSurfing hat 1.133 Surfcamps und Surfschulen in ganz Europa anhand von über 535.000 Datenpunkten analysiert und ausgewertet (» komplette Surf-Europa-Studie). Entdecke nachfolgend die besten Surfcamps und Schulen 2024 auf Fuerteventura.
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Weitere InformationenNoch mehr Surfcamps im Vergleich:
Surf-Saisonkalender Fuerteventura
Wellen | Luft (°C) | Wasser (°C) | Regentage | Wetsuit | |
---|---|---|---|---|---|
Jan/Feb | ★★★ | 19° | 18° | 5 | 3/2 |
Mar/Apr | ★★ | 20° | 18° | 4 | 3/2 |
May/Jun | ★ | 22° | 20° | 1 | Shorty |
Jul/Aug | ★ | 24° | 22° | 1 | Shorts/ Bikini |
Sep/Oct | ★★ | 25° | 22° | 2 | Shorts/ Bikini |
Nov/Dec | ★★★ | 20° | 20° | 8 | Shorty |
Beste Reisezeit für ein Surfcamp Besuch auf Fuerteventura:
Fuerteventura lockt das ganze Jahr über Surfer aus aller Welt an. Die Insel verspricht 345 Sonnentage im Jahr und ganzjährig solide Surf-Konditionen. Sowohl an der Nord-, Ost- und Westküste lassen sich zahlreiche Surfspots finden.
Im Sommer finden vor allem Anfänger beste Bedingungen zum surfen lernen vor. Jedoch wird der Swell oft vom Wind zerblasen. Fortgeschrittene und Profis fliegen daher besser im Herbst und Winter nach Fuerteventura. Dann lässt der Wind nach, die Wellen werden größer und brechen konstanter.
Pro-Tipp: Dank den warmen Wassertemperaturen reicht selbst im Winter noch ein dünner Wetsuit aus.
Warum ein Surfurlaub auf Fuerteventura?
Dank der ganzjährig milden Temperaturen wird Fuerteventura insbesondere im Winter zum beliebten Reiseziel für all diejenigen, die den kalten Temperaturen entfliehen wollen.
Surfen auf Fuerteventura überzeugt besonders durch:
Wetter
Wasser: Sommer Ø 23 °C; Winter Ø 18 °C
Besonderheiten: Ganzjährig mildes Klima
Beste Reisezeit
Nebensaison: APR – SEP
Für Anfänger am Besten: JUL – NOV
Highlights
- Ganzjährig warme Luft- und Wassertemperaturen
- Wahl zwischen zahlreichen tollen Surfspots
- Perfektes Ziel für eine Surfreise sowohl im Sommer, als auch im Winter
- Wunderschöne Sandstrände und türkisblaues Wasser
- Entspannte Insel-Atmosphäre und eindrucksvolle Vulkanlandschaften
Während eines Surfurlaubs auf Fuerteventura wirst du wahrscheinlich viele verschiedene Strände und Surfspots besuchen, da sich die Wind- und Wellenbedingungen jederzeit ändern können. Es hilft also, etwas Flexibilität mitzubringen und sich im Zweifelsfall im Surfcamp beraten zu lassen, welcher Surfspot aktuell die besten Bedingungen für dein Können aufweist.
Fazit: 345 Sonnentage und konstante Surf-Konditionen machen Fuerteventura zu einem der beliebtesten Surfurlaub Reiseziele in Europa!
Reisetipps Fuerteventura
Fuerteventura gilt allgemein als Wassersportparadies. Neben Wellenreiter kommen ebenfalls Taucher, Schnorchler und Kitesurfer das ganze Jahr über hierher, um das gute Wetter, die konstanten Passatwinde und die herausragende Unterwasserwelt zu erleben.
Die wichtigsten Fakten über Fuerteventura im Überblick:
- Lage: Atlantischer Ozean, ca. 100 km von Marokko entfernt
- Sprache: Spanisch
- Währung: Euro
- Zeitverschiebung: -1h (zu MEZ)
- Strom: 230 V, 50 HZ
- Reiseadapter: Typ C, E, F
- Reisepass & Visum: Für EU-Bürger nicht notwendig.
- Besonderheit: Fuerteventura genießt ein halb subtropisches Klima, Temperaturen sinken selten unter 20 °C.
TOP 5 Alternativen zum Surfen auf Fuerteventura
Von felsig bis samtweich, von strahlend weiß bis tiefschwarz – auf Fuerteventura gibt es traumhafte Strände soweit das Auge reicht. Doch auch für die Tage abseits des Surfboards gibt es auf der Insel einiges zu entdecken.
So bieten z.B. hübsche kleine Inselorte, interessante Museen und geschichtsträchtige Landschaften die perfekte Abwechslung vom Surferleben.
Die Top 5 Reisetipps abseits der Wellen:
- Besuch von Betancuria, der ältesten Stadt Fuerteventuras.
- Auf die Spuren von Piraten in Ajuy begeben.
- Kultureller Ausflug nach La Oliva.
- Erkundungstour der Surf-Hauptstadt Corralejo und ihres Naturparks.
- Entdecke die Geschichte der Meersalzgewinnung in den Salinas del Carmen.
1 Ausflug nach Betancuria
Betancuria wurde im Jahr 1405 gegründet und war damals die erste Hauptstadt Fuerteventuras. Bis heute gilt sie nicht nur als ältester, sondern auch hübschester Ort der Insel.
Das verschlafene Dorf liegt im Zentrum der Insel und ist umgeben von Bergen. Bereits bei der Anreise über die Passstraßen lassen sich viele spektakuläre Panoramaaussichten genießen.
Highlight: Das Freilichtmuseum Casa Museo de Betancuria ist in einem alten Herrenhaus untergebracht. Es enthält zahlreiche Ausstellungsstücke zur Flora und Fauna der Insel, ebenso wie zum bäuerlichen Leben auf Fuerteventura. Im Innenhof finden oft Präsentationen durch Einheimische statt, die etwa die Herstellung von Käse zeigen oder ihr Kunsthandwerk zur Schau stellen.
Ein weiteres Highlight ist die Ruine einer Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Diese findet Ihr direkt vor dem Ortseingang. Riesige Kakteen und Agaven wachsen hier aus dem mittlerweile dachlosen Mittelschiff.
2 Piratenjagd in Ajuy
Ajuy ist ein kleines und abgelegenes Fischerdorf, dass an der Westküste von Fuerteventura liegt. Sowohl die Geschichte des Ortes, als auch die spektakuläre Natur in der Umgebung sind ein Abenteuer wert.
So führt z.B. ein kleiner Weg hinter der Bucht die Klippen hinauf bis zu einem alten Kalkbrennofen und einer Schiffsrampe; beides Zeugnisse des einst hier stattgefundenen Kalksteinhandels.
Highlight: Der Strand von Ajuy ist pechschwarz und trägt den Namen Playa de los Muertos, Strand der Toten. Das liegt weniger an seiner Farbe als vielmehr daran, dass hier einst unzählige Piratenangriffe stattfanden.
In der Bucht Caleta Negra, kurz hinter Ajuy gelegen, befinden sich bis zu 600 m tiefe Höhlen, in denen die Piraten damals ihre Beute versteckten. Heute kann die spektakuläre Landschaft über zahlreiche Wanderwege erkundet werden.
3 Kulturschock erleben in La Oliva
La Oliva war ebenfalls bereits einmal Hauptstadt von Fuerteventura. Unter den vielen historischen Gebäuden fällt vor allem die Kirche Iglesia de Nuestra Señora de la Candelaria ins Auge. Ihre weiße Farbe bildet einen spannenden Kontrast zum Glockenturm, der aus schwarzem Vulkangestein erbaut wurde.
Highlight: Besonders sehenswert ist das Kunstzentrum von La Oliva. In dem historischen Herrenhaus Casa Mané sowie dessen Gartenanlagen finden sich zahlreiche moderne Kunstinstallationen, wie aus Metall gefertigte Riesen oder eine kanarische Windmühle im Miniaturformat. In einer unterirdischen Galerie sind zeitgenössische Gemälde kanarischer Künstler ausgestellt.
4 Tagestrip zum Surfer-Paradies Corralejo
Früher war der Strandort Corralejo eine Schmuggler-Hochburg, heute ist er die erste Adresse für Surfer und andere Wassersportler. Die vielen geschützten Buchten bieten beste Bedingungen zum Baden, Schnorcheln und Tauchen.
Wer genug vom Kulturprogramm und Wassersport hat findet an der Hafenpromenade jede menge guter Restaurants und Strandbars zum Ausspannen.
Highlight: Direkt hinter Corralejo beginnt das Naturschutzgebiet Parque Natural de Corralejo, eine sich über 11 km weit erstreckende Dünenlandschaft. Der feine Sand, der aus Muschelkalk besteht, türmt sich teilweise so hoch auf wie ein Haus.
Die Straße FV-1 zieht sich mitten durch die Dünen und ist der beste Weg, das Naturschutzgebiet zu besichtigen. Dabei aber nicht vergessen, auch einmal auszusteigen und barfuß über die Dünen zu laufen.
5 Meersalzgewinnung in Salinas del Carmen
An der Ostküste von Fuerteventura liegt die ehemalige Salzgewinnungsanlage Salinas del Carmen. Nachdem sie im Jahr 1980 ihren Betrieb eingestellt hat, wurde sie in ein Museum umgewandelt.
Hier lernst du alles über die Gewinnung und Produktion des wertvollen Meersalzes, sowie über den Handel mit dem sogenannten weißen Gold.
Highlight: Die Außenanlage der Salinas del Carmen besteht aus einem riesigen Feld quadratischer Wasserbecken. Hier kann das Salz in seinen verschiedenen Trockenstufen bewundert werden.
Anreise Fuerteventura
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*Klicke auf die Karte, um mehr über die einzelnen Surfcamps zu erfahren.
Anreise mit dem Flugzeug
Am besten erreicht man Fuerteventura mit dem Flugzeug. Diverse Billigflieger bieten Direktflüge von den wichtigsten deutschen Flughäfen auf die Kanareninsel an. Die Flugzeit beträgt ca. 4,5 bis 5 Stunden, je nach Abflugort.
Günstige Flüge online finden: » skyscanner.de.
Anreise mit dem Auto
Die Insel ist knapp 1.500 km vom europäischen Festland entfernt. Eine Anreise nach Fuerteventura mit dem eigenen Auto eignet sich daher nur bedingt.
Mit dem Auto ist die Insel nur über eine Fähre von Südspanien aus zu erreichen. Wichtig zu wissen ist, dass die Fähre nicht jeden Tag ablegt und insgesamt über 30 Stunden unterwegs ist. Dazu kommen noch mehr als 24 Stunden reine Fahrtzeit, um von Deutschland die Küste Südspaniens zu erreichen.
Die bessere Anreise Option ist eindeutig per Flugzeug und bei Bedarf die Anmietung eines Autos vor Ort.
Günstigste Autovermietung vor Ort finden: » billiger-mietwagen.de.