Elegant vom Sprungturm ins Wasser springen, fordert neben einer guten Technik auch noch viel Mut. Professionellen Sportlern beim Wasserspringen zuzuschauen, ist damit für viele besonders faszinierend. Aber auch in vielen Schwimmbädern ist es Personen möglich, in die Sportart zu schnuppern.
Wie geht Wasserspringen?
Wasserspringen, oft einfach Turmspringen genannt, kann nicht nur im Fernsehen oder bei Olympia genossen, sondern auch selbst ausprobiert werden. In diesem Artikel erkläre ich dir, in welche Unterkategorien die Sportart aufgeteilt ist und wie Personen die Sportart auch selbst ausüben können.
Wasserspringen: Das Wichtigste in Kürze
- Wasserspringen wird in die 3 Unterkategorien Turmspringen, Kunstspringen und Synchronspringen aufgeteilt.
- Alle drei Unterkategorien sind mittlerweile Teil der Olympischen Spiele.
- Die Regeln werden von der FINA (Fédération Internationale de Natation) aufgestellt.
- Beim Turmspringen werden verschiedene Sprungarten von unterschiedlich hohen Plattformen ins Wasser geübt. Teil des Trainings für Profis ist häufig auch weiteres Fitnesstraining sowie Ballett oder Turnen.
- Neben dem klassischen Wasserspringen ist auch High Diving mittlerweile Teil mancher Wettbewerbe oder wird als Klippenspringen ausgeübt. Hier liegen die Sprunghöhen oft deutlich über den 10 Metern beim Turmspringen. Teilweise wird hier auch versucht, neue Weltrekorde mit immer höheren Absprunghöhen aufzustellen.
Was ist Turmspringen?
Wasserspringen ist als olympische Sportart bekannt, bei der Personen nach bestimmten Regeln von verschiedenen Höhen ins Wasser springen. Die Sportart wird häufig einfach als Turmspringen bezeichnet. Sie kann als Freizeit- oder Leistungssportart ausgeübt werden und ist Teil verschiedener Schwimmabzeichen.
Unterschieden wird beim Wasserspringen zwischen den folgenden Unterkategorien:
- Turmspringen: Beim Turmspringen springen die Teilnehmer von einer 10 Meter hohen Plattform. Auch 5 und 7,5 Meter hohe Plattformen sind hier üblich.
- Kunstspringen: Das Kunstspringen wird von einem federnden 1-Meter- oder 3-Meter-Brett aus ausgeführt.
- Synchronspringen: Beim Synchronspringen springen die Personen in 2-er Paaren. Synchronspringen kann sowohl aus 3-Metern als auch aus 10 Metern Höhe durchgeführt werden.
Was wird bewertet?
Beim Wasserspringen führen Personen verschiedene Sprünge aus, deren Ausführung anschließend von mehreren Richtern bewertet wird. Entscheidend ist zum Beispiel der Schwierigkeitsgrad des Sprungs, die Technik und die Absprunghöhe. Beim Synchronspringen fließt außerdem die Synchronizität der Partner in die Ergebnisse ein.
Selber Wasserspringen gehen?
Wer selbst Wasserspringen möchte, kann dies sowohl als Freizeit- als auch als Leistungssport im Verein ausüben. Dort können Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene im Turmspringen sowohl für Kinder als auch für Jugendliche und Erwachsene gefunden werden. Viele Schwimmbäder bieten zudem Sprungtürme an, die oft frei von Personen genutzt werden dürfen.
Zudem ist das Wasserspringen Teil einiger Schwimmabzeichen. Beim Silbernen und Goldenen Deutschen Schwimmabzeichen werden beispielsweise Sprünge aus einer Höhe von bis zu 3 Metern vorgeschrieben. Für die Abzeichen müssen die Personen zudem verschiedene Sprungarten lernen, die vom 1-Meter-Brett ausgeführt werden.
Kleinere Kinder können sich schon vorher mit dem Springen ins Wasser, allerdings von sehr geringen Höhen, vertraut machen. Bereits für das Seepferdchen wird zum Beispiel vorausgesetzt, dass alle Kinder vom Beckenrand ins Wasser springen.
Häufige Fragen und Antworten
Ist Turmspringen gefährlich?
Wie lernt man Wasserspringen?
Welche Höhen gibt es beim Turmspringen?
Verwendete Quellen und weitere Tipps zu Turmspringen
Noch mehr Informationen zum Thema finden Sie hier:
- Schwimmabzeichen
https://www.dlrg.de/informieren/ausbildung/schwimmabzeichen/
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